Eintrag Nr. 3915 von
Mama und Papa
vom 28.10.2020 um 09:30 Uhr
Tief hat der Schmerz in mir gegraben. Das Gefäß meines Lebens hat sich erweitert, hat mein Herz größer gemacht, als es je vorher war. Jetzt weiss ich, dass ich mehr Leiden tragen kann, als ich von mir wusste, dass mehr Freude mich erfüllen kann, als ich jemals ahnte. Ich kann mehr empfangen, so kann ich auch mehr geben. Und ich kann nichts verlieren, weil ich nichts besitzen kann, dein Leben nicht und auch meines nicht. Uns gehört nur der Augenblick, und den will ich leben, so gut ich kann, in der Gewissheit, zu lieben und mit dir zu sein, denn du bist nicht gestorben, weil ich dich in Liebe bewahre.
(Karen Hutter)
Eintrag Nr. 3914 von
Mama und Papa
vom 27.10.2020 um 00:02 Uhr
Wo fliegen all meine Gedanken hin? Millionen Fragen wissen nicht wohin... was macht das alles noch für einen Sinn, wenn unsere Zeit zerfliegt? Die Zeiger meiner Uhr drehn sich viel zu schnell, sie wirbeln mich herum wie ein Karussell. Warn wir ein Rädchen nur im Uhrwerk der Natur? Du fehlst mir so... Ein Labyrinth, das in das nächste führt; das alle Zukunftspläne rückdatiert. Die Kompassnadel die im Kreis rotiert - mein Herz schlägt alles aus. Weiß nicht wo ich bin, finde kein zurück. Wo auf dieser Welt liegt jetzt unser Glück? Wo hält der Globus an? Wie spät ist irgendwann? Du fehlst mir so. Du fehlst mir so. Du fehlst mir so. Du fehlst mir so... Wo ist das Licht das durch den Nebel dringt; den Stein vom Herzen sanft ins Rollen bringt? Der Fixstern der den Schmerz verschlingt, wenn diese Nacht vergeht? Zwischen dir und mir gab es kein "Vielleicht", gab es keine Nacht die der anderen gleicht. Wann komm ich bei dir an? Wie spät ist irgendwann? Du fehlst mir so. Du fehlst mir so. Du fehlst mir so. Du fehlst mir so...
(Annett Lousian)
Eintrag Nr. 3913 von
Familie Kraft
vom 26.10.2020 um 10:53 Uhr
Für Molly unseren lieben Hund
Regenbogenbrücke
Hat Dein treuer Weggefährte seine Augen sanft geschlossen, ist der Schmerz unendlich tief - sein Lebensbach dahingeflossen.
Er betritt dann ohne Leiden einen Steg, so schillernd bunt; über diesen wird er schweben wie ein freier Vagabund.
Diese Brücke führt ihn dorthin, wo es ruhig und friedlich ist. Ihn umgeben Bäche, Wiesen, keine Schmerzen und kein Zwist.
Eines Tages irgendwann mal werdet ihr euch wieder sehen und gemeinsam eng beisammen über diese Brücke gehen.
Eintrag Nr. 3912 von
Mama und Papa
vom 26.10.2020 um 07:04 Uhr
Herzen sprechen miteinander, auch wenn die Menschen ihre Stimmen nicht bewusst hören. Ihre Sprache ist still und berührend intensiv, weil sie durch die leuchtende Kraft ihrer Gefühle verbunden sind. Ich begegne dir in diesem Raum zwischen den Welten, wo Entfernung keine Rolle spielt. Dort, wo ich dich immer finden kann, dein Echo ein heller Klang in mir... .....( Béatrice Tanner )
Eintrag Nr. 3911 von
Mama und Papa
vom 25.10.2020 um 09:26 Uhr
Ein Jahr nach dem anderen vergeht – die Erinnerungen aber bleiben und nehmen ihren festen Platz im Herzen ein. Und der Wind weht über den Erinnerungen und erzählt unseren Herzen vom Wiedersehen in der Heimat …
(Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 3910 von
Mama und Papa
vom 24.10.2020 um 11:06 Uhr
Manchmal halte ich inne... weiß nicht mehr.. wohin meine Füße mich tragen wollten...
und dann spüre ich wieder... - zu DIR.... (Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 3909 von
Mama und Papa
vom 23.10.2020 um 07:46 Uhr
Herbst ******** Wenn ich an dich denke, öffnet sich mein Herz. Es schwebt das Leben – und mit ihm Lust und Leid – hinaus aufs Feld und färbt es bunt. Zurück bleibt Stille, sanftes Sehnen, das manchmal bittere Erkennen, und ab und zu im Laub ein Rest von Gold.
Ingrid Streicher
Eintrag Nr. 3908 von
Mama und Papa
vom 22.10.2020 um 07:38 Uhr
Ein Stück Ewigkeit
Komm laß uns Träume spinnen aus grenzenloser Heiterkeit mit weiten Herzen offnen Sinnen durcheilen Raum und Zeit
Laß uns Erdenfesseln lösen fliegen mit dem Sternenwind Verwunschene im Traum erlösen spüren wie die Seele schwingt
Spazierengehen auf dem Regenbogen unsre Namen schreiben in das Himmelsbuch und winken aus den Götterlogen den Liebenden der Welt zum Gruß
Komm laß uns Träume spinnen schnell vor des Morgenglanzes Licht bevor in unsren Sinnen ein Stück Ewigkeit erlischt
Manfred Poisel
Eintrag Nr. 3907 von
Mama und Papa
vom 21.10.2020 um 07:12 Uhr
So schwer Traf mich der Moment Der dich von mir nahm Als Stern am Firmament Kein Licht Fällt auf die Schatten tief in mir Ich suche dich überall
Weil ichs noch immer nicht kapier Ich geh den Weg noch mal zurück Suche den Augenblick Unsere Zeit sie ist was mir von dir bleibt Ich vergess dich nicht
Ich behalte dich für immer hier, bei mir Niemals gabst du auf, hast dich gewehrt Jeden Tag hast du Gelebt als obs dein letzter wär
Ich fühl mich so machtlos in meinem Schmerz Denn ein Schwert zerreißt mein Leben zerteilt mein Herz Ich geh den Weg noch mal zurück Suche den Augenblick Unsere Zeit sie ist was mir von dir bleibt
Ich vergess dich nicht Ich behalte dich Für immer hier, bei mir Ich vergess dich nicht
Denn ich behalte dich Für immer hier bei mir...........
(Nah bei mir von Peter Maffay)
Eintrag Nr. 3906 von
Mama und Papa
vom 20.10.2020 um 07:29 Uhr
Trauerzeit
Wie soll mein Herz verstehen, dass Du für immer gegangen bist? Wie soll mein Herz verstehen, was der Verstand nicht fassen kann?
Um Trauern zu können, muss das Herz erst einmal das Unfassbare erfassen lernen...