Kerze anzünden ...
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Kommentar:

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icon  Eintrag Nr. 3975 von Mama und Papa  vom 28.12.2020 um 10:44 Uhr icon

LICHTER

Eigentlich ist es nur eine Tanne,
aber alle Lichter zeigen nach oben,
als wäre dort die Ewigkeit.

Lichter, die aus der Nacht treten,
verfliessen nicht.

(© Monika Minder)

icon  Eintrag Nr. 3974 von Mama und Papa  vom 27.12.2020 um 09:34 Uhr icon

Das Ich denk an Dich Gedicht
Falls du grade traurig bist,
weil heute niemand bei dir ist,
dann möchte ich dir etwas schenken
und aus der Ferne an dich denken.
Nimm die Worte und das Licht...
Beides steht für Zuversicht...
Gedankliches Zusammensein,
ich lade dich ganz herzlich ein.
Im Geiste kann es funktionieren,
komm und lass es uns probieren,
denken wir gemeinsam dran,
dass wir uns sehen irgendwann...
uns lächelnd in den Armen liegen
und die Sorgen von uns fliegen...
Die Hoffnung soll uns stets begleiten,
es kommen wieder gute Zeiten.
Wünschen wir es uns ganz fest...
Auf dass uns nie der Mut verlässt!
Auf dass die Liebe uns verbindet!
Auf dass die Menschheit Frieden findet!
Komm, wisch deine Tränen fort,
wir sind zwar nicht am gleichen Ort,
doch im Herzen, glaube mir,
bin ich grade nah bei dir.
Und so sag ich dir zur Stund,
bleibe munter und gesund...
Nimm die Worte und das Licht...
"Das Ich denk an Dich Gedicht"
D.Kirsche

icon  Eintrag Nr. 3973 von Mama und Papa  vom 26.12.2020 um 08:25 Uhr icon

KENNST DU SIE, diese TRAUER-Glaube-Wackeltage?

Kennst du sie, diese Tage, an denen du nicht an
der Liebe zweifelst, aber an allem drumherum?

Diese Tage, an denen sich alles
gegen dich zu wenden scheint?

Tage, in denen du einfach haltlos bist und beginnst,
vieles infrage zu stellen – auch das Wiedersehen?

Annehmen. Vertrauen.
Auf das Geheimnis vertrauen.
Blind sein und doch ein Sehender.

Gütiger Himmel, das ist schwer! Besonders an diesen Tagen.
Solche Tage der inneren Hilflosigkeit gleiten dann
oftmals auch noch in eine dunkle Nacht,
in der sich dir weder der Mond noch die Sterne zeigen.

Ein Geheimnis mehr.
Eine Herausforderung mehr für das Vertrauen.
Doch dann, ein neuer Tag und alles
in einem neuen Kleid aus Licht.

Also, TRAUER-Glaube-Wackeltage
annehmen, hinnehmen.

Und immer wieder auf das neue MORGEN vertrauen.

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 3972 von Mama und Papa  vom 25.12.2020 um 10:12 Uhr icon

Der Himmel öffnet sich

Ich steh ganz unten,
schau hoch hinauf.
Ich warte Stunden.
Der Himmel geht nicht auf.

Wenn ein Engel wieder geht,
ist der Himmel offen.
Drum steh ich noch, es ist schon spät.
Doch das lässt mich hoffen.

Ich will hinein schaun und ganz laut
dann deinen Namen rufen.
Will sehen, ob für mich vertraut
sich bilden Himmelsstufen.

Wo du vielleicht mal runter kommst
oder ich geh hinauf.
Ich steh ganz still und schau ihn an,
doch er geht nicht auf.

Eine leise Stimme spricht:
"Horch, was du grad denkst,
was du willst, das geht so nicht.
Das hast du doch schon längst.
Du musst nicht in den Himmel schaun,
du musst nur deinem Herz vertraun.

Dagmar Geyer

icon  Eintrag Nr. 3971 von Mama und Papa  vom 24.12.2020 um 06:04 Uhr icon

Deine Stimme ist hörbar,

wenn ich sie laut
nachspreche:
erinnerte Sätze,
die uns gehören.

Seit der letzten Umarmung
nimmt die Entfernung
täglich zu.
auch im Traum
bist du jetzt nicht einzuholen.

Vergiss nicht, wie kurz
der Abschied war
und dass ein Wind
genügt:
Ich werde dich sofort
erkennen.

Richard Exner

icon  Eintrag Nr. 3970 von Mama und Papa  vom 23.12.2020 um 08:06 Uhr icon

Tausend Risse hat das Glück,
die zu kleben nicht gelingt,
denn es fehlt das beste Stück,
das nichts und niemand wiederbringt...

Tausend Risse hat das Herz,
das nur zaghaft wieder heilt,
unter endlos langem Schmerz,
und niemals mehr Gefühle teilt...

Tausend Risse hat die Zeit,
gewährt nur einen kurzen Blick
in glückliche Vergangenheit,
doch bringt sie niemals mehr zurück...

(Ralf Korrek)

icon  Eintrag Nr. 3969 von Mama und Papa  vom 22.12.2020 um 07:49 Uhr icon

Es gibt Menschen,
die wir in der Erde begraben;
aber andere,
die wir besonders zärtlich lieben,
sind in unser Herz gebettet.
Die Erinnerung an sie
mischt sich täglich in
unser Tun und Trachten.
Wir denken an sie,
wie wir atmen,
sie haben in unserer Seele
eine neue Gestalt angenommen,
nach dem zarten Gesetz
der Seelenwanderung,
das im Reich der Liebe herrscht.
( Honoré de Balzac )

icon  Eintrag Nr. 3968 von Mama und Papa  vom 21.12.2020 um 07:16 Uhr icon

Die Welt ohne Dich...

Leere, die einen innerlich zerreißt
Traurigkeit, die schmerzlich beißt
Herzschmerz, so unendlich groß
Gedanken, sie lassen mich nie los

Du fehlst, Dein Platz bleibt leer
es fällt alles, so unsagbar schwer
Jedes Lächeln ist mühsam gequält,
ich hab dieses Schicksal nicht gewählt.

Würde Dich gern in die Arme schliessen,
statt das Tränen aus den Augen schiessen
wie lange halt ich diesen Alptraum noch aus
ich möcht hier raus, bitte komm nach Haus...

M.Krause

icon  Eintrag Nr. 3967 von Mama und Papa  vom 20.12.2020 um 07:49 Uhr icon

Ich halt dich fest in meinen Gedanken
Ich lass sie nicht aus meinem Kopf
Denn dein Blick wird immer leiser
Doch ich spür dich noch
Ich schließ dich ein in meinen Gedanken
Jedes Wort und jede Tat
Halt dich fest wie eine Blume
Die nicht welken mag
Dein Bild wird nie verblassen
Ich trags für immer bei mir
Auch wenns über die Jahre an Farbe verliert
Bleibst du für immer
Ein Teil von mir
Ich hab dich fest in meinen Gedanken
Die Erinnerung an dich heb ich auf
Dein Blick zum Himmel, den vergess ich nie
Du warst so unbedingt stolz
Und dein Herz war aus Gold
Dein Bild wird nie verblassen
Ich trags für immer bei mir
Auch wenns über die Jahre an Farbe verliert
Bleibst du für immer
Ein Teil von mir
Bis zum letzten meiner Tage
Schlag ich dich mir nicht aus dem Sinn
Du bist wie eingebrannt
Weil ich nicht vergessen kann und will
Es bleibt dein Bild, ein Teil von mir
Dein Bild wird nie verblassen
Ich trags für immer bei mir
Auch wenns über die Jahre an Farbe verliert
Bleibst du für immer
Ein Teil von mir..........

(Songtext von Silbermond)

icon  Eintrag Nr. 3966 von Mama und Papa  vom 19.12.2020 um 19:45 Uhr icon

WOHIN MIT WEIHNACHTEN?

Wohin mit Weihnachten,
wenn die Glocken heilig schlagen und
das Klopfen in meinem Herzen lauter wird?

Wohin mit Weihnachten,
wenn die Welt leise wird, Wege still ruhen
und meine Einsamkeit betonen?

Wohin mit Weihnachten,
wenn die Traurigkeit in mir von Nacht
und nicht von Weihe spricht?

Wohin mit Weihnachten,
wenn der Schmerz meine Seele durchdringt,
wenn meine Liebe nicht weiß wohin?

Wohin mit mir?
Wohin mit Weihnachten?

Ich packe es in Sternenpapier
aus Liebe und Erinnerungen
und trage es auf dein Grab …

Petra Franziska Killinger