Eintrag Nr. 4015 von
Mama und Papa
vom 03.02.2021 um 06:44 Uhr
Das Blatt...
Mit roten Rosen in der Hand, laufe ich durchs Friedhofstor... Die Wege sind mir lang bekannt, weil ich das Liebste hier verlor.
Nun steh ich vor dem kalten Stein und lese traurig deinen Namen, Blumen, Engel, Kerzenschein, dein Bild in einem schwarzen Rahmen.
Ich weine, komme nicht zur Ruh, Tränen... wie an jedem Tag, dunkle Erde deckt dich zu... Gedanken, die ich gar nicht mag.
Auf der kleinen Bank am Baum, sitz ich frierend, nah bei dir... Vielleicht ists nur ein schöner Traum, ich höre deine Stimme hier...
Leise sprichst du mir ins Ohr- komm, lass uns nach Hause gehn, steh nun auf, ich fliege vor, du musst nur nach den Blättern sehn.
Suche dir das Schönste aus und glaube einfach fest daran, der Wind, er trägt mich hoch hinaus, ich komme lange vor dir an.
Im Grabe dort, ich schwöre dir, auch wenn die Trauer anders spricht, ist nur ein kleiner Teil von mir, ich hingegen bin im Licht.
Und Licht ist wahrlich überall, doch das weißt du sicherlich, sieh wie ich zur Erde fall, hier und heut als Blatt für dich.
Schon morgen wirds was andres sein, such mich einfach im Moment, schau nicht länger auf den Stein, nur weil er meinen Namen nennt.
Der Wind bläst sanft die Kerzen aus, das Blatt fliegt übers Friedhofstor... Fürwahr...es kennt den Weg nach Haus und steigt im Abendlicht empor... D. Kirsche
Eintrag Nr. 4014 von
Mama und Papa
vom 02.02.2021 um 06:26 Uhr
Nah bei mir...........
So schwer Traf mich der Moment Der dich von mir nahm Als Stern am Firmament Kein Licht Fällt auf die Schatten tief in mir
Ich suche Dich überall Weil ichs noch immer nicht kapier Ich geh den Weg noch mal zurück Suche den Augenblick Unsere Zeit sie ist was mir von Dir bleibt Ich vergess Dich nicht
Ich behalte Dich für immer hier, bei mir Niemals gabst du auf - hast Dich gewehrt Jeden Tag hast du Gelebt als obs dein letzter wär Ich fühl mich so machtlos in meinem Schmerz
Denn ein Schwert zerreißt mein Leben zerteilt mein Herz Ich geh den Weg noch mal zurück Suche den Augenblick Unsere Zeit sie ist was mir von Dir bleibt
Ich vergess Dich nicht Ich behalte Dich Für immer hier - bei mir
Ich vergess Dich nicht Denn ich behalte Dich Für immer hier - bei mir...........
(Songtext von Peter Maffay)
Eintrag Nr. 4013 von
Mama und Papa
vom 01.02.2021 um 07:06 Uhr
Ich habe immer Zeit für dich ❤
...und dann wenn du dir sicher bist, dass Sterben nicht das Ende ist, werden dich die kleinen Zeichen, auf wundersame Art erreichen.
Weil Trauerschmerzen Kräfte rauben, ist sie wahrlich schwer zu glauben, diese Welt...gleich nebenan, die man gar nicht sehen kann.
Wir hörn sie nicht, es fehlt Präsenz, man zweifelt an der Existenz, angetrieben vom Verstand... und weil man nie Beweise fand.
Nur wer komplett die Angst verliert, kann fühlen dass sie existiert, kann fühlen dass des Lebens Schluss, des Daseins neue Form sein muss.
Gegangne kann man nicht berühren, wenn man möchte, aber spüren... Tränen spüln die Seele rein... Geduld...es wird nicht einfach sein!
Natürliche Empfindsamkeit, von Herzen tiefe Offenheit, und die Neugier eines Kindes, führen dich ins Reich des Windes...
Nimm den Moment als Denkanstoß, die Phantasie ist grenzenlos... Lass dich der Träume nicht berauben... Das Wunder liegt allein im Glauben!
Zeilen die der Liebe dienen... Gehst du in Resonanz mit ihnen? Dann reiche mir nun deine Hand, durch die unsichtbare Wand...
Wie kann denn tot sein was man liebt? Du weißt doch dass es das nicht gibt... Schließ die Augen...spür mein Wort... Das Schwingen zwischen Hier und Dort...
Die Welt, in der die Weisheit wohnt, die Welt, die es zu fühlen lohnt, ist mein Zuhaus...besuche mich... Ich habe immer Zeit für dich ❤... D.Kirsche
Eintrag Nr. 4012 von
Mama und Papa
vom 31.01.2021 um 10:25 Uhr
Nun sehe ich DICH nicht mehr.
Nun bleiben mir die Liebe und das Vertrauen in das Unsichtbare.
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 4011 von
Mama und Papa
vom 30.01.2021 um 08:53 Uhr
Ich bin gerne bei euch auf dem Platz eurer Ruhe. Hier vergesse ich die Zeit.
Ihr Weisen, Sanften, Großmütigen, die ihr alles Kleinliche, Ängstliche, Laute abgelegt habt mit eurem Erdengewand. Schweigend empfangt ihr mich als euren Gast
Eure Stätte schmücke ich mit Blumen. In meine leeren Hände legt ihr ein Stück eures Friedens das ich mitnehme in meinen Alltag.
Renate Salzbrenner
Eintrag Nr. 4010 von
Mama und Papa
vom 29.01.2021 um 05:48 Uhr
Tränenmeere Vermutlich hat es Gott gesehn, du musstest schwere Wege gehn, die Kraft ging dir allmählich aus, drum rief er leise-komm nach Haus. Er hat gerufen und du gingst, obwohl du doch am Leben hingst... Ohne dich bin ich so leer, ich weine uns ein Tränenmeer. Dann schwimme ich zu dir, mein Herz, gedanklich...und in all dem Schmerz, werd ich mich mit dir verbinden, dich im Meer aus Tränen finden. Millionen Tropfen, stetes Lieben, was ich fühlte ist geblieben... Verbundenheit wird niemals sterben, auch wenn die Wolken sich verfärben. Und plötzlich tönt es aus der Zeit- ertrinke nicht in deinem Leid, du bist am Leben, tauche auf... Atme...fühle und dann lauf... in dein neues, weites Sein, du bist ganz sicher nicht allein, ich bin da...und will erwähnen, ich bin es nicht nur in den Tränen, nein, in allem kann ich wohnen, als Sternenlicht am Himmel thronen, als diese Zeilen dich berühren... Du kannst mich in den Worten spüren... Ich bin zu Haus und irgendwann, glaubst du sicher auch daran... dass wir nicht Tränenmeere brauchen um in Seelen einzutauchen...
D.Kirsche
Eintrag Nr. 4009 von
Mama und Papa
vom 28.01.2021 um 06:03 Uhr
Engel umschweben uns °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Engel umschweben uns, wo wir auch gehn, Engel umgeben uns, wie wir uns drehn.
Doch wir erkennen sie nicht in dem Licht, und zu benennen sie wissen wir nicht.
Selber zu blenden uns scheinet der Glanz, wir von ihm wenden uns halb oder ganz.
Aber nun haben wir Engel ein Paar, denen ja gaben wir Namen fürwahr.
Und nicht vergaßen wir: Wirklich einmal selber besaßen wir leiblich den Strahl.
Sollten wir wenden uns ab von dem Glanz? Sollten verblenden uns halb oder ganz?
Nein! Wir erkennen euch freudig im Licht, und zu benennen euch zweifeln wir nicht.
Lächelnd ihr gebet uns wohl zu verstehn, dass ihr umschwebet uns, wo wir auch gehn.
( Friedrich Rückert )
Eintrag Nr. 4008 von
Mama und Papa
vom 27.01.2021 um 06:46 Uhr
Sprechen zu dürfen von Dir mit denen, die Dich kannten Dich liebten
Sprechen zu können von Dir wie Du warst,
Dich in Worten wieder erleben nur ein paar Stunden lang
Und dann einschlafen vor dem nächsten Alleinsein das doch unausweichbar wartet…
Gitta Deutsch
Eintrag Nr. 4007 von
Mama und Papa
vom 26.01.2021 um 06:53 Uhr
Du trägst mein Herz...…
.... denn DU füllst diese Leere, diese schmerzende Lücke mit DEINER LIEBE, versuchst alle Sehnsucht zu stillen und trägst mein Herz. Und auch dafür liebe ich DICH …
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 4006 von
Mama und Papa
vom 25.01.2021 um 07:11 Uhr
Ich sammle glückliche Augenblicke Ordne sie in Worte und Zeilen Damit sie Bestand haben Damit sie bei mir sind wenn es Abend wird im Leben Ich sammle Erinnerungen Verberge sie in meinem Herzen Denn es ist das was bleibt Über Zeit und Raum Die Erinnerung an eine Liebe