Eintrag Nr. 4065 von
Mama und Papa
vom 25.03.2021 um 06:09 Uhr
Heute ein Tag wie jeder. Ein Tag, der gleich einem sanft fließenden Bach wieder und wieder deinen Namen flüstert, und meinem Herzen versichert, dass es keine Himmelsstufen braucht um dir begegnen zu dürfen. Heute ein Tag wie jeder. Ein Tag mit dir...
(Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 4064 von
Mama und Papa
vom 24.03.2021 um 06:52 Uhr
Nur scheinbar verlassen uns die Toten, in Wirklichkeit bleiben sie. Wo sind sie? Im Schatten? Oh nein, wir sind im Schatten, sie sind im Licht.
Sie sind uns zur Seite, Zwar wie unter einem Schleier, aber viel gegenwärtiger als je zuvor. Sie halten ihre Augen voller Glanz auf die unseren gerichtet, die tränenerfüllt sind Und die Hand, die sich uns entziehen will, ist die Hand, die uns hält.
Während ich sie in Gedanken noch einmal liebevoll umfasse, sie an mein tränennasses Gesicht drücke, küsse, spüre ich die Kraft, die tröstlich in mein Herz strahlt. Diese Hand ist erfüllt von dem Frieden einer glücklichen Verwandlung nach einem anstrengenden Leiden. Sie hat sich mir für immer entzogen, und doch ist sie da.
Sie reicht herüber in meine Trauer. Ich spüre sie, ich sehe sie. Ich lege müde meinen Kopf darauf und denke: Du bist mir vorausgegangen in ein ewiges Reich aus Licht und Liebe.
Margot Bickel
Eintrag Nr. 4063 von
Mama und Papa
vom 23.03.2021 um 06:32 Uhr
Nur mal im Himmel vorbeischauen...
Und dann hab ich mir überlegt was leider nur in Träumen geht,doch wenn es ginge das wär einfach nur genial. Nur mal im Himmel vorbeischauen auf ne Tasse Kaffee um alle die wir vermissen einmal wiederzusehen. Nur mal im Himmel vorbeischauen auf ein kurzes Hallo.Mal nach dem Rechten zu gucken wie lebt ihr oben da so. Nur mal im Himmel vorbeischauen. Was uns auf der Seele brennt,einfach reden ungehemmt,eine Umarmung das wär schön und dann ganz einfach wieder gehen Ja das hab ich mir überlegt auch wenn es nur in Träumen geht doch wenn es ginge das wär einfach nur genial
Nur mal im Himmel vorbeischauen...
(Dirk Busch)
Eintrag Nr. 4062 von
Mama und Papa
vom 22.03.2021 um 06:17 Uhr
Ein Lächeln bleibt unsere Verbindung..
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 4061 von
Mama und Papa
vom 21.03.2021 um 08:04 Uhr
Geliebte Mutter,
♥️wenn du dir Gedanken über den Sinn des Lebens machst, sollst du wissen, dass ich bei dir bin: Schliesse deine Augen und spüre meinen Kuss wie einen sanften Luftzug auf deiner Wange. Wenn du zu zweifeln beginnst, ob du mich je wieder sehen wirst, werde innerlich still und hör mir zu: Meine Stimme steckt im Flüstern des Himmels und wispert dir zu: Meine Lieb. Wenn du nicht mehr weisst, was du tun sollst, und dich fragst, wozu du noch auf der Welt bist, öffne dein Herz und sieh mich an: Ich blinzle dir zu im Funkeln der Sterne und leuchte dir lächelnd auf deinem Weg. Wenn du am Morgen erwachst und dich deiner Träume nicht mehr erinnerst, dich aber ruhig und friedlich fühlst: Dann war ich bei dir und füllte deine Nacht mit Erinnerungen an mich Wenn du dich vor Kummer krümmst und dir ein Leben in Frieden nicht mehr vorstellen kannst, dann denk an mich: Ich bin bei dir. Sanft blicke ich aus den Tränen eines gemeinsamen Freundes und lindere deinen Schmerz. Wenn die Sonne am Morgen erneut den verlassenen Himmel erglühen lässt in ihrem atemberaubenden Glorienschein, dann lass deinen Geist erwachen. Denk an die Zeit, die uns geschenkt wurde, zu kurz, aber wunderschön. Wenn du dir sicher bist, dass wir zusammengehören: Wenn du genau weisst, was dir bestimmt ist: Erkenne, dass Gott diesen Augen blick für uns geschaffen hat, für uns allein. Geliebte Mutter, ich werde immer bei dir sein.♥️
Joanne Cacciatore
Eintrag Nr. 4060 von
Mama und Papa
vom 20.03.2021 um 08:21 Uhr
Wie viele Runden muss ich drehen, um irgendwann geradeaus zu gehen, an was und wen, soll ich noch glauben, um irgendwann wieder Land zu sehen.
Die Zeit heilt keine Wunden, was geschehen ist, ist geschehen, aus Wunden werden Narben, du wirst sie immer sehen.
Die Last auf meinen Schultern und die Angst in meinem Blick und alles, was ich fühle, ist das Gegenteil von Glück, ich will nur mein Leben, mein Leben zurück!
Man verliert im Leben Menschen, die man über alles liebt, wie oft stellt man sich die Frage, ob es den da oben wirklich gibt?
Die Zeit heilt keine Wunden, was geschehen ist, ist geschehen, aus Wunden werden Narben, du wirst sie immer sehen.
Die Last auf meinen Schultern und die Angst in meinem Blick und alles, was ich fühle, ist das Gegenteil von Glück, ich will nur mein Leben, mein Leben zurück!
Ich werde kämpfen bis ich sterbe, auch wenn nur für einen Augenblick, ich will nur mein Leben, mein Leben zurück, ist die Welt auch gnadenlos, ich versuche, ich versuche mein Glück.
Die Zeit heilt keine Wunden, was geschehen ist, ist geschehen, aus Wunden werden Narben, du wirst sie immer sehen.
Die Last auf meinen Schultern und die Angst in meinem Blick und alles, was ich fühle, ist das Gegenteil von Glück.
Ich will nur mein Leben, mein Leben zurück, ich will nur mein Leben, mein Leben zurück!
( Nino de Angelo )
Eintrag Nr. 4059 von
Mama und Papa
vom 19.03.2021 um 06:36 Uhr
Ich war...
Ich war der hübsche Schmetterling, der sich in deinem Haar verfing, ich war der Luftzug, sanft und warm, das Kribbeln, einst, auf deinem Arm.
Ich war das Flackern aller Kerzen, der kurze Stich in deinem Herzen, ich war der traurige Gesang, der im Radio erklang.
Ich war der Stein, in deiner Hand, ein kleines Schimmern an der Wand, ich war das Netz, ganz fein gewebt, die Feder, die zur Erde schwebt.
Ich war der Schatten, hier im Raum, fiel als Blatt so oft vom Baum, ich war der hellste aller Sterne, den du sahst in weiter Ferne.
Ich war der Duft, den du gerochen, all die Worte, die gesprochen, all die Worte, tief im Innern, welche dich an mich erinnern.
Ich war die Wolke, gross und weis, war im Sand der kleine Kreis und dann möcht ich noch erwähnen, ich war jede deiner Tränen.
Ich war und bleibe, stets und immer, nebenan, in diesem Zimmer, in deinem Herzen, ganz ganz nah, bin ich allzeit für dich da.
Ich bin die Zeilen, die du liest, bin der Moment, den du genießt, ich bin der Wind, der grade weht, ich bin die Liebe... die nie geht ♥️. D. Kirsche
Deine dich liebende, vorausgegangene Seele ♥️
Eintrag Nr. 4058 von
Mama und Papa
vom 18.03.2021 um 06:36 Uhr
Ich weiß nicht welcher Stern du bist.........
Nun steh ich hier und bin verwirrt, die Sicht durch tiefes Dunkel irrt, ein Augenblick, der mystisch ist, ich weiß nicht, welcher Stern du bist.
Lange Zeit hab ich gedacht, als ich dich suchte jede Nacht, von all den Sternen, klar und rein, kannst du nur der Hellste sein.
Doch der Moment lässt mich erkennen, ich kann es nicht genau benennen, denn jeder Stern, dort in den Höhn, ist leuchtend hell und wunderschön.
Wie herrlich sie da oben funkeln, sie sind mir wahrer Trost im Dunkeln, plötzlich fällts mir wieder ein, du musst ja nicht "der Eine" sein.
Ich lasse den Gedanken los, die Sternenpracht ist wahrlich groß, ein Wunder... so unendlich weit, ein Wunder... für die Ewigkeit.
Alles kannst du sein... und mehr, fliegst als Licht, ganz leis umher, hier unten, warst du meine Welt und nun, bist du mein Himmelszelt.
(Doreen Kirsche)
Eintrag Nr. 4057 von
Mama und Papa
vom 17.03.2021 um 07:05 Uhr
Es gibt keinen intimeren Moment, keinen tieferen Raum als den einer aus Sehnsucht reisenden Träne. In ihr findest du einen ganzen Himmel ..
(Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 4056 von
Mama und Papa
vom 16.03.2021 um 06:30 Uhr
Siehst du dort oben die Sterne lachen, dass sind die Toten, sie wollen uns bewachen. Wenn sie uns verlassen, wandern ihre Seelen empor, am Abend, wenn es dunkel wird, kommen sie hervor. Vergisst du nur einen unter diesen Massen, wird er den Himmel als Sternschnuppe verlassen. Darum lasse sie tief in deinem Herzen stehn, dann wirst du sie immer am Himmel sehn. (Kerstin Orru)