Eintrag Nr. 3815 von
Mama und Papa
vom 28.07.2020 um 08:04 Uhr
Trauer
Trauer ist laut und wieder so leise. Trauer ist Reden und wiederum Schweigen. Trauer ist Anfang und Ende, ist dunkel und in ihr ein Licht. Trauer sucht Hände und will sie auch nicht. Trauer ist farblos mit Regenbögen. Trauer ist Stillstand und dann auch Bewegung. Trauer ist hadern und glauben, ist vor und zurück. Trauer ist Lassen und Halten von Glück. Trauer ist Wüste mit sprechenden Bildern, voller Wunder, um die Not zu mildern. Trauer ist Vergehen und Werden, gewaltiger Sturm und sanfte Ruh, so wenig ICH und immerzu DU. Trauer ist so viel Gegensätzliches. Trauer bricht dich und fügt dich zusammen, macht dich ganz klein und größer als jemals zuvor.
(Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 3814 von
Mama und Papa
vom 27.07.2020 um 11:22 Uhr
Ich glaube an eine Bleibe hinter dem Horizont wohin kein Weh mich verfolgt wo keine Sorge mich lähmt wo keine Trauer mich drückt
Ich glaube an eine Bleibe für mich unter einem anderen Himmel befreit von Erdenschwere auferstanden aus Asche
Ich glaube an Siege über den Tod ich glaube solange ich glauben kann an etwas ganz Neues das noch kein Auge gesehen kein Ohr erhorcht keine Stimme besungen hat
Ich glaube über das Leben hinaus ans Leben
(Annmarie Schnitt)
Eintrag Nr. 3813 von
Mama und Papa
vom 26.07.2020 um 10:41 Uhr
EIN STILLER BLICK zum Himmel ist die zärtlichste Weise DANKE! zu sagen
Petra Franziska Killinger
Danke! Danke, dass Du da warst. Danke für all Deine Liebe, die mich durch meine Tage und Nächte begleitet. Danke!
Eintrag Nr. 3812 von
Mama und Papa
vom 25.07.2020 um 09:54 Uhr
Trauersplitter
Durch deinen Tod ist unser gemeinsames Glück unwiederbringlich zerbrochen.
Nur noch Scherben- wohin ich auch schaue. Matt und glanzlos spiegeln sie mir meine Trauer.
Bunt sind nur die Scherben der Erinnerung. Sie leuchten in der Sonne und ich baue ein Mosaik daraus.
Die spitzen Scherben des Verlustes jedoch verletzen mich wenn ich sie vergrabe.
Wie ein spitzer Stachel sitzt der Schmerz dann unter der Oberfläche und trifft mich unvorbereitet mitten ins Herz.
Diana Mirtschink
Eintrag Nr. 3811 von
Mama und Papa
vom 24.07.2020 um 08:59 Uhr
Die Zeit bleibt nicht stehen, und die Jahre vergehen, doch meine Liebe zu dir nicht. In meinen Erinnerungen und Gedanken, sehe ich deine strahlenden Augen und dein liebes Gesicht. Es klingt wie Hohn, wenn Menschen sagen : Das Leben geht weiter. Oft frage ich mich schon warum geht es denn weiter ? Ein Leben ohne dich , das will ich doch gar nicht ! Noch immer gehen meine Gedanken zurück, zurück zu jenem Augenblick, als sie uns die Nachricht brachten. Wie lange wir doch noch dachten - und ich immer noch denke : Bald kommst du nach Haus, doch es wurde nichts draus. Noch immer bist du nicht zurück, mein lieber Schatz, meine Freude und mein Lebensglück. Wir müssen lernen ohne dich zu sein, doch ohne dich fühle ich mich hier so einsam und allein. ( Regina Wessels )
Eintrag Nr. 3810 von
Mama und Papa
vom 23.07.2020 um 09:55 Uhr
Die Liebe bleibt, wenn alles geht, weil Sie das Leben überlebt. Denn sie ist älter als die Zeit, wenn alles geht, die Liebe bleibt."
(Peter Maffay)
Eintrag Nr. 3809 von
Mama und Papa
vom 22.07.2020 um 09:02 Uhr
Nah bei mir so schwer traf mich der Moment der Dich von mir nahm als Stern am Firmament.
Kein Licht fällt auf die Schatten tief in mir. Ich suche Dich überall, weil ich es immer noch nicht kapier.
Ich gehe den Weg noch einmal zurück, suche den Augenblick. Unsere Zeit sie ist was mir von Dir blieb. Ich vergesse Dich nicht.
Ich behalte Dich für immer hier, bei mir. Niemals gabst Du auf- hast dich gewehrt. Jeden Tag hast Du gelebt als ob es Dein letzter wär.
Ich fühl mich machtlos in meinem Schmerz. Denn ein Schwert zerreißt mein Leben zerteilt mein Herz. Ich gehe den Weg noch mal zurück. Suche den Augenblick.
Unsere Zeit sie ist was mir von Dir blieb. Ich vergesse Dich nicht. Ich behalte Dich, für immer hier- bei mir. Ich vergesse Dich . Denn ich behalte Dich für immer hier-bei mir.
( Peter Maffay )
Eintrag Nr. 3808 von
Mama und Papa
vom 21.07.2020 um 16:21 Uhr
Durchhalten
Trauer braucht Halt, denn sie ist eine kaum auszuhaltende Dimension. Weit und tief wie das Universum. Trauer braucht Halt. Haltestellen zum Durchatmen und haltende Hände.
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3807 von
Mama und Papa
vom 20.07.2020 um 08:06 Uhr
Sehnsucht nach Liebe, Sehnsucht nach Glück, von beidem nur ein kleines Stück, Sehnsucht umhüllt dein Herz, Sehnsucht, oh süßlicher Schmerz.
Kalte Tränen, heiße Glut, Liebe tut im Herzen gut, doch du bist allein, du bist verlassen, kannst weder Halt noch Fuß fassen.
Getrennt durch Elemente, getrennt durch Zeit, macht sich die Sehnsucht breit, du sehnst dich nach mir, ich wünschte ich wäre bei dir.
Liebe hat dir so viel gegeben, lieben bedeutet frei sein und leben, ich bin dir so nah und doch so fern, ich bin dein funkelnder Stern.
Bin dein Licht in der Nacht, das in der Finsternis über dich wacht, ein Engel bin ich nun, und habe viel zu tun.
Du kannst mich nicht greifen, doch kannst mich spüren, meine Hand wird dich immer führen, nicht weinen, nicht trauern, du musst mich nicht bedauern.
Ich bin glücklich, ich denke an dich, ich bin bei dir, ich bin hier, glaube mir.
Liebe vergeht nicht, Liebe verweht nicht, Ich liebe dich bis ans Ende der Zeit, und bis in die Unendlichkeit.
Wir werden uns wiedersehen, bis dahin musst du eigene Wege gehen, doch ich begleite dich, denke nur an mich.
Mein Platz ist in deinem Herzen, ich spüre deine Schmerzen, weine nicht, trauere nicht, ich bin bei dir, bin dein Licht.
Liebe geht weit über die Zeit, Ich begleite dich bis in die Unendlichkeit, auch wenn uns Elemente trennen, die sich Himmel und Erde nennen.
Ich begleite dich, doch du siehst mich nicht, du kannst mich nur spüren, und ich dich nur führen.
Auch wenn uns Elemente trennen, wird Liebesfeuer ewig brennen, ich werde dich einst wiedersehen, egal wie viel Jahre vergehen.
Wir vergessen uns nicht, ich bin nun dein Licht, ich bin dein Stern, bin dir nah und doch so fern.
Laura-Jane Simon
Eintrag Nr. 3806 von
Mama und Papa
vom 19.07.2020 um 10:22 Uhr
Der Tod kam schneller als gewollt, hat unseren Verstand einfach überrollt.
Hilflos steh ich neben mir, wünsche mich nur noch ganz nah zu dir.
Die Liebe zu dir wird ewig brennen, denn uns kann nichts und niemand trennen.