Kerze anzünden ...
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Kommentar:

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icon  Eintrag Nr. 3825 von Mama und Papa  vom 07.08.2020 um 07:06 Uhr icon

"Ich wünschte,
du könntest noch einmal hören,
wie ich deinen Namen rufe
mit bebender Stimme.
Ich wünschte
Du könntest noch einmal
mir in die Augen sehen,
die jetzt mit Tränen gefüllt sind.

Manchmal wünschte ich auch,
ich könnte dir einfach folgen
und müsste dem Schmerz nicht standhalten.
Einmal wird auch mir der Ruf gelten,
und dann werde ich sein, wo du bist,
umfangen von Liebe
und ohne Traurigkeit"

(Ruth Rau)

icon  Eintrag Nr. 3824 von Mama und Papa  vom 06.08.2020 um 07:59 Uhr icon

IRGENDWANN wird es keine Fragen mehr geben, dürfen wir unsere Lieben wieder in unsere Arme schließen.
Irgendwann werden unsere Hände nur noch halten und unsere Augen im Glück überlaufen.
So vertrauen wir auf das IRGENDWIE und IRGENDWANN.
Und bis dahin lieben wir – mit jeder Faser unseres sehnsuchtsvollen Herzens.

(Petra Franziska Killinger)

icon  Eintrag Nr. 3823 von Mama und Papa  vom 05.08.2020 um 07:28 Uhr icon

Zeit heilt Wunden …

Zeit heilt Wunden …
ist eine Lüge, wenn die Zeit nicht genutzt wird,
um Heilung zu suchen.

Zeit heilt Wunden …
ist eine Ausrede, wenn der, der das sagt,
des andern Schmerz selbst nicht fühlt.

Zeit heilt Wunden …
ist viel zu wenig, denn nicht nur eine Wunde ist’s,
die in uns brennt.

Zeit heilt Wunden …
ist ein Alptraum, denn es soll nie vergessen werden,
mein Kind.

Zeit heilt Wunden …
ist eine Wahrheit, die nur besagt,
dass der Schmerz kleiner wird.

Zeit heilt Wunden …
ist eine Hoffnung, denn die Trauer bleibt für immer,
weil das Herz nie vergisst.

Zeit heilt Wunden …
ist eine Ahnung, dass es einmal wieder möglich ist,
Licht zu sehn.

Zeit heilt Wunden …
darf trotzdem Trost sein, von mir für dich,
denn ich hab’s auch erlebt.

Drum nimm dir die Zeit,
behalte die Wunde,
solange du brauchst,
bis Heilung beginnt.

Regina Tuschl

icon  Eintrag Nr. 3822 von Mama und Papa  vom 04.08.2020 um 07:10 Uhr icon

Eine Träne des Dankes, dass es dich gab
Eine Träne der Trauer an deinem Grab
Eine Träne der Freude für die Jahre mit dir
Eine Träne der Hoffnung, das es dir gut geht, wo immer du bist
Eine Träne des Schmerzes, du fehlst uns so sehr
Eine Träne der Gewissheit, dein Platz er bleibt leer
Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie gehn
Eine Träne des Trostes, vielleicht gibt es dort ein Wiedersehn

(Heidi Schwenkow)

icon  Eintrag Nr. 3821 von Mama und Papa  vom 03.08.2020 um 08:03 Uhr icon

Jeder Blick zum Himmel,
möge er dir das Wiedersehen
versprechen.

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 3820 von Mama und Papa  vom 02.08.2020 um 08:42 Uhr icon

Der Himmel ist schön anzusehen,
weil DU darin geborgen bist –
und doch bildet der Horizont
eine grausame Trennungslinie.

(Petra Franziska Killinger)

icon  Eintrag Nr. 3819 von Mama und Papa  vom 01.08.2020 um 09:01 Uhr icon

Hoffnung


Wenn von Gestern
nach Morgen
die Zeit schwer wird,
wo es Dich
im Kern trifft,
mitten im Sommer
das Herz
zu Eis erstarrt,
wo könnte da
ein kleines Glück
wieder entdeckt
werden?

Sich fallen lassen
in die Sonne von
Liebe und Hoffnung,
am bestehenden
Glück anknüpfen,
die Arme öffnen
für das zärtliche
Gestern
und den Kalender,
der voll ist
mit Zukunft.

Monika Minder

icon  Eintrag Nr. 3818 von Mama und Papa  vom 31.07.2020 um 09:44 Uhr icon

Die Farben der Welt
wer hat sie eigentlich gemacht,
weil sie so gefällt ?
sie schimmern da in voller Pracht,
die Farben dieser Welt
:

Der Sonne gelb, des Himmels blau,
des Berges Vielfalt grün bis grau,
der Höhlen rot, wie Erz.

Die schillern anders zu jeder Zeit und
niemand sie erfand.
Die gibst schon seit´ ner Ewigkeit
vom Regenbogenland.

Vom Land wo manche Lieben sind,
die gingen uns voraus.
Ob Mutter, Vater, Schwester, Kind.
Sie sind wieder zu Haus.

Sie ließen ihre Liebe hier,
die kriegst Du für kein Gelt.
Sie malen täglich Dir und mir
die Farben dieser Welt.

( Dagmar Geyer )

icon  Eintrag Nr. 3817 von Mama und Papa  vom 30.07.2020 um 11:20 Uhr icon

Alles geschieht,
wie es geschieht.

Doch hier und da empfangen
unsere Herzen eine erneute
Zusicherung, eine Umarmung
des Himmels.

Manchmal in Form der Kostbarkeit
eines Regenbogens.
Ein zartes Lichterband,
das Himmel und Erde verbindet und
uns das ewige Bündnis versichert.

Vielleicht bleibt da der Wunsch,
über den Regenbogen heimzukehren
in das Land der Liebe.
Ganz sicher aber ist,
dass die Engel
über diese Himmelsbrücke
auf die Erde gelangen,
um uns nahe zu sein und
uns zu beschützen.
Und dieses Bild
lasst uns
festhalten,
mit ganzem Herzen …

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 3816 von Mama und Papa  vom 29.07.2020 um 09:15 Uhr icon

So fern und doch so nah,
wie sich das weite Meer
und der endlose Himmel sind,
wenn sie am Horizont
ineinanderzufließen scheinen,
so eng verbunden
und doch so weit entfernt
sind Diesseits und Jenseits,
sichtbare und unsichtbare Welt.

So fern und doch so nah
Sind die Menschen,
die uns verlassen mußten
und doch immer zu uns gehören.

Irmgard Erath