Eintrag Nr. 3575 von
Mama und Papa
vom 12.01.2020 um 10:32 Uhr
Die Himmelstür zur Ewigkeit
Die Himmelstür zur Ewigkeit, umhüllt von Deiner Traurigkeit, geht auf für Dich allein und führt Dich direkt ins Paradies hinein.
Ein goldener Stern wird zeigen Dir, den langen dunklen Weg zu ihr. Er führt Dich weit weg von Deiner Welt, in eine andre, die nur Dir gefällt.
Damit Dein Weg nicht allzu schwer, schickt man Dir eine kleine Wolke her. An die sollst Du alles binden, was man in Deinem Herzen wird finden.
All das was Dich bedrückt und quält, alles, was für Dich nur zählt, sollst Du ihr sagen und geben und sie wird es reißen, aus Deinem Leben.
Wenn Du all das vergisst und nichts und niemanden vermisst, dann wirst Du mit ihr gehen und vor Dir die Himmelstür sehen.
Zwei Engel werden Dich empfangen dort und gehen niemals von Dir fort. Du hast es geschafft, mit Deiner letzten Kraft.
Du hast hier oben all das gewonnen, was Dir da unten ist zerronnen. Kummer und Sorgen kennst Du nicht, auch nichts, was Dein Herz zerbricht.
Glück und Freude ziehen bei Dir ein und werden stets Dein Begleiter sein...
(1975 geschrieben) Autor: E. Dörter (*1958)
Eintrag Nr. 3574 von
Mama und Papa
vom 12.01.2020 um 10:00 Uhr
Mein Herz ist DEINE Wohnung.
Ich habe sie für DICH eingerichtet, mit unendlicher Liebe und zärtlichen Erinnerungen.
Mein Herz ist DEINE Wohnung. Hier können wir einander besuchen, einander wiegen und erzählen.
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3573 von
Mama und Papa
vom 11.01.2020 um 11:26 Uhr
Irgendwann geht auch meine Seele auf die große Reise und kommt dort an, wo du auf mich wartest.
Spätestens dann werde ich in dem vermeintlich Sinnlosen den Sinn finden.
Petra Franziska Killinger
Irgendwann komme ich bei Dir an.
Eintrag Nr. 3572 von
Mama und Papa
vom 10.01.2020 um 05:25 Uhr
Mein Herz kann nicht anders, als unaufhörlich vom Himmel zu erzählen, in dem es dich geborgen weiß. Mein Herz kann nicht anders, als dich zu lieben ... (Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 3571 von
Mama und Papa
vom 09.01.2020 um 06:38 Uhr
Es gibt Augenblicke im Leben eines Menschen,
da eine Blume mehr sagt,
als alle Worte dieser Welt. Es gibt Momente im Leben eines Menschen,
da ein liebes Wort mehr sagt,
als alle Blumen dieser Welt. Es gibt Zeiten im Leben eines Menschen,
da eine stille Umarmung mehr sagt,
als alle lieben Worte
und alle Blumen dieser Welt zusammen.
(Peter E. Schumacher)
Eintrag Nr. 3570 von
Mama und Papa
vom 08.01.2020 um 07:38 Uhr
KERZENLICHT
Viele tausend Kerzen strahlen in dieser dunklen Zeit, als wollten sie befreien, die Welt von ihrem Leid.
Mit ihren sanften Strahlen, bewegen sie der Menschen Herz, vertreiben daraus Sorgen, Bedrängnis und Schmerz.
Lasst die Kerzen brennen, nicht nur zur Weihnachtszeit, dann wird das Leid gelindert, auf Erden weit und breit.
( Ursula Posselmann)
Eintrag Nr. 3569 von
Mama und Papa
vom 07.01.2020 um 07:03 Uhr
So laut kann Stille sein
So laut kann Stille sein, so verletzlich Friede. Das Herz so voller Schmerz und Fragen immer wieder.
Wo Hoffnungen nicht ausgeträumt sind, malen Sterne ihre Lieder. Wo wir im Miteinander sind, sehen wir das Licht wieder. (Monika Minder)
Eintrag Nr. 3568 von
Mama und Papa
vom 06.01.2020 um 11:47 Uhr
Nicht immer – eher selten – kommt der Tod als Erlösung. In tiefer Trauer muss das Herz lernen, alte Gewissheiten zurechtzurücken. Der Tod zwingt uns, rückwärts zu denken, Revue passieren zu lassen und gleichzeitig die Gedanken nach vorne, auf das Wiedersehen zu richten. Da fällt ein unbefangener Blick in die Zukunft schwer. Da mag der Glaube an den Himmel, an ein Wiedersehen eine große Kraftquelle sein. Es mag aber auch sein, dass wir uns neu versichern müssen. In jedem Fall werden wir lernen, unser Leben neu auszurichten. Es gibt Menschen, die nun von einem neuen, fremden Leben berichten oder das Leben nur noch als ein Weiterleben empfinden, dessen Sinngehalt mit dem Tod des geliebten Menschen ausgelöscht wurde. Aber je mehr Zeit verstreicht, je tiefer wir uns neu aufstellen, neu vergewissern, desto mehr begreifen wir, dass kein neues Leben beginnt, sondern es sich um eine tiefgreifende Erfahrung handelt, die in unserem Leben fürderhin ihren Platz einnehmen will und wird. Sie gehört nun zu uns – für immer – und wird Teil unseres Seins und Strebens. Sie macht uns zu dem Menschen, der wir werden sollen.
Wir werden lernen, mit unseren inneren Augen zu sehen, mit den Augen der Seele und des Herzens, und wir werden tiefer und wesentlicher. Stück für Stück erobern wir uns unsere alte Gewissheit zurück – und Stück für Stück erobert der Friede unsere Herzen, wenn wir es zulassen können. Und wir verstehen, der Verlust ist nicht nur tiefe Trauer, sondern auch neues Lernen und Leben in tiefer Liebe. Denn jeder Mensch, der sich der ewigen Heimat zuwendet, hinterlässt seine Spuren, seine Botschaft, die für uns zur Aufforderung wird, diesen Schatz zu bewahren und vielleicht sogar an die kommenden Generationen weiterzureichen.
Darum lasst uns neugierig sein, wenn wir einem Schmetterling begegnen. Lasst uns neugierig sein, wenn uns eine Feder zu Füßen fällt, staunen, wenn wir die Sterne betrachten. Lasst uns traurig aber auch mutig und aufmerksam sein - hin zu der Erkenntnis, wir sterben ins Leben, in das ewige Leben …
Wir müssen dem Schicksal vergeben lernen. Und wir müssen schauen, dass wir nicht in Selbstmitleid und anhaltendem Zorn verharren. Das braucht vielleicht an manchen Tagen Disziplin und mehr Kraft als das gerissene Herz spricht, aber es ist möglich.
Der Tod hat nicht das letzte Wort.
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3567 von
Mama und Papa
vom 06.01.2020 um 10:53 Uhr
Manchmal
Manchmal in einer Stunde zwischen Tag und Traum wenn Licht und Schatten einander umarmen gehen meine Gedanken auf Sternwanderung.
Mein Kummergepäck habe ich zurückgelassen weit draußen auf dem Abstellgleis meines Lebenszuges um tief unten aus geschenkten Liebeszeichen der Zuversicht eine Hütte zu bauen die zur Einkehr lädt....
Hier darf ich ausruhen im Schönen verweilen und warten, warten bis Steine zu Sternen werden die mir leuchten in den Feierabend des Herzens.
Luise Meuser
Eintrag Nr. 3566 von
Mama und Papa
vom 05.01.2020 um 11:16 Uhr
Da ist dein Bild. Dein Lächeln. Der warme Blick deiner Augen. Der Klang deiner Stimme. Da ist die Art und Weise, in der du dich gekümmert, gesorgt und getröstet hast. Deine Hände, die gehalten und gestreichelt haben. Da sind so viele zärtliche Erinnerungen – und dein Herz, das unsichtbar meines umschließt. Da ist und bleibt LIEBE.