Eintrag Nr. 3505 von
Mama und Papa
vom 20.11.2019 um 07:13 Uhr
Engel des Morgens
Nimm mich bei der Hand, du Engel des Morgens. Mach mich gewiss: Das Dunkel vergeht, auch wenn sein Schrecken mich noch verstört.
Mein Schritt ist zaghaft, doch ich schaue nicht zurück. Geduldig führst du mich dem neuen Tag entgegen, auch wenn sein Licht mir noch verborgen ist. Du weißt den Weg.
Antje Sabine Naegeli
Eintrag Nr. 3504 von
Mama und Papa
vom 19.11.2019 um 11:29 Uhr
Sometimes
Manchmal sind Erinnerungen wie ein Regenguss kommen auf dich herab erwischen dich ganz unvermutet.
Manchmal sind Erinnerungen wie Gewitter, schlagen auf dich ein, gnadenlos in ihrem Auftauchen, und dann, wenn sie aufhören, lassen sie dich geschafft und ermüdet zurück.
Manchmal sind Erinnerungen wie Schatten, schleichen sich von hinten an, verfolgen dich rundherum, dann verschwinden sie, lassen dich traurig und verwirrt zurück.
Manchmal sind Erinnerungen wie eine Daunendecke, umgeben dich mit Wärme, üppig,überreichlich und manchmal bleiben sie, hüllen dich in Zufriedenheit.
Marsha Updike
Eintrag Nr. 3503 von
Mama und Papa
vom 19.11.2019 um 07:00 Uhr
Ich halte dein Herz, damit es nicht zerbricht, ich halte dein Herz weil nichts stärker als meine Liebe ist.
Du kannst mich nicht sehen, doch gib Acht,ich bin da, in meinem Herz dir immer nah.
Die Sonne bin ich, ihr wärmender Schein, das Flüstern im Wind, dein liebendes Kind.
In Nächten der Angst bin ich dir Licht, der Stern der deine Augen küsst.
Auf deiner Wange ruht meine Hand, erinnert dich still an unser Band.
Die Liebe so sanft, sie spricht in dein Ohr, hebt dein Herz zu mir in den Himmel empor.
Ich halte dein Herz, damit es nicht zerbricht, ich halte deine Hand, weil meine Liebe die Liebe ist.
( Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3502 von
Mama und Papa
vom 18.11.2019 um 07:24 Uhr
Erfüllte Sehnsucht
Du lebst im Himmel, in einer Welt, die auch mir einmal offen steht.
Dort werden wir uns wiedersehen.
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3501 von
Mama und Papa
vom 17.11.2019 um 08:57 Uhr
In den Tagen und Nächten tiefster Traurigkeit gab es unzählige Stunden, in denen mein Herz so laut und so erfüllt von unbändiger Sehnsucht schlug, dass ich dachte, es klopft an meine Tür. Heute weiß ich um diese verborgene, unsichtbare Tür in meinem Herzen. Ich muss sie nur öffnen, um dich hereinzulassen …
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3500 von
Mama und Papa
vom 16.11.2019 um 13:00 Uhr
Solange ihr mich liebt
Solange ihr mich liebt, lebe ich weiter. Bewahrt mich in euren Herzen.
Und wenn mein Bild in euch verblasst, auf Dauer, jetzt noch nicht, selbst dann wird unsre Liebe uns verbinden.
Solange ihr mich liebt, tief in euren Herzen, lebe ich weiter, bin ich da, wo immer ihr auch seid.
Abwesend anwesend, auch wenn ihr es nicht spürt, oder nur ab und zu vielleicht.
Wenn ihr traurig seid, dass ich so nicht mehr bin, so wisst, dass es auch mir nicht leicht fiel, euch allein zulassen.
Weint ruhig, aber lasst danach auch wieder Licht in eure Herzen scheinen.
Ich werde da sein, einst, wenn ihr mich braucht und selbst über die Schwelle tretet, über die ich jetzt gegangen bin.
Bis dahin lebt, so viel ihr könnt, habt lieb so viel ihr könnt, geht euren Weg mit Kraft zu Ende.
(Quelle: Solange ihr mich liebt: Texte und Gedichte zum Abschied von Jochen Jülicher)
Eintrag Nr. 3499 von
Mama und Papa
vom 16.11.2019 um 10:38 Uhr
Man weiß, dass die akute Trauer nach solch einem Verlust ablaufen wird, aber man wird ungetröstet bleiben, nie Ersatz finden. Alles, was an seine Stelle rückt, und wenn es sie auch ganz ausfüllen sollte, bleibt doch etwas anderes. Und eigentlich ist es recht so. Das ist die einzige Art, die Liebe fortzusetzen. (Sigmund Freud)
Eintrag Nr. 3498 von
Mama und Papa
vom 15.11.2019 um 07:15 Uhr
Warum du? Es war der traurigste Tag, den die Erde je geboren, an dem ich dich und all meine Hoffnung verloren. Ein Tag war nie wieder so grausam und trist, wie der Tag, an dem du gegangen bist. Jede Sekunde des Atmens nur Schmerz; Jeder Gedanke ein Stich in mein Herz; Jede Träne Erlösung, jedes Empfinden total; Jeder Zuspruch vergebens, jeder Schritt eine Qual. Ich werde niemals verstehn und ich frag immerzu: Warum nicht ich? Warum jetzt? Warum du? (Jutta Schulte)
Eintrag Nr. 3497 von
Mama und Papa
vom 14.11.2019 um 07:12 Uhr
Um die Traurigkeit und das Meer aus gefrorenen Tränen zum Schmelzen zu bringen, braucht es die Wärme des Himmels und ein neues, grenzenloses Vertrauen … ღ
ღ Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3496 von
Mama und Papa
vom 13.11.2019 um 10:04 Uhr
~~~ Trost der Sterne ~~~
Am Tag seh´n wir die Sterne nicht und glauben uns´ren Schmerzen.
Nachts fällt aus ihrem Himmel Licht und tröstet uns´re Herzen.