Eintrag Nr. 3445 von
Mama und Papa
vom 08.08.2019 um 09:50 Uhr
Immer noch
Weshalb meint ihr, auch für mich müsse es jetzt doch inzwischen „normal“ sein dass mein Kind nicht mehr unter uns verweilt?
Ist es, weil seither bereits „so viele“ Jahre vergangen sind, seit mein Kind nicht mehr da ist? Denk Ihr wirklich die Zeit heilt alle Wunden?
Ihr versteht meine Traurigkeit nicht mehr? Habt Ihr es denn schon vergessen? Mein Kind Ist immer noch nicht mehr da.
Und noch immer bin ich nicht mehr dieselbe wie vorher. Als mein Kind noch lebte. Und ich werde es auch niemals mehr wieder sein.
Text/Foto Christiane’s Trauer & Zauberworte
Eintrag Nr. 3444 von
Mama und Papa
vom 08.08.2019 um 09:33 Uhr
Reisen dahin wo alles blau ist der Himmel die See die Stunden und meine hoffnungsblauen Träume
Schweben mit den Wolken watteweich und schneeweiß umhüllend mitten im Himmelblau
Segeln auf den Meeren des Lebens mich tragen lassen von sanften Wellen durchs endlose Blau
Und wenn ein Sturm kommt reiten auf den Wellen fliegen mit dem Wind frei sein und wissen um das unendliche Blau
hinter grauem Himmel
(M.Sassin)
Eintrag Nr. 3443 von
Mama und Papa
vom 04.08.2019 um 11:53 Uhr
Und als einer von Millionen Steh ich hier und schau nach oben Frag mich wo du gerade bist Und wie es da wohl ist Und als einer von Millionen Der an Erinnerungen hängt Fühl ich dass du gerade hier bist In diesem Moment (Roger Cicero)
Eintrag Nr. 3442 von
Mama und Papa
vom 02.08.2019 um 13:07 Uhr
Solange ihr mich liebt, lebe ich weiter. Bewahrt mich in euren Herzen. Und wenn mein Bild in euch verblasst, auf Dauer, jetzt noch nicht, selbst dann wird unsre Liebe uns verbinden.
Solange ihr mich liebt, tief in euren Herzen, lebe ich weiter, bin ich da, wo immer ihr auch seid. Abwesend anwesend, auch wenn ihr es nicht spürt, oder nur ab und zu vielleicht.
Wenn ihr traurig seid, dass ich so nicht mehr bin, so wisst, dass es auch mir nicht leicht fiel, euch allein zulassen. Weint ruhig, aber lasst danach auch wieder Licht in eure Herzen scheinen.
Ich werde da sein, einst, wenn ihr mich braucht und selbst über die Schwelle tretet, über die ich jetzt gegangen bin. Bis dahin lebt, so viel ihr könnt, habt lieb so viel ihr könnt, geht euren Weg mit Kraft zu Ende.
(Texte und Gedichte zum Abschied von Jochen Jülicher)
Eintrag Nr. 3441 von
Mama und Papa
vom 30.07.2019 um 14:16 Uhr
Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an.
(Rainer Maria Rilke)
Eintrag Nr. 3440 von
Mama und Papa
vom 25.07.2019 um 09:25 Uhr
.Abschied.... Ich zünde heute ein Licht für dich an, dass deine Seele zu Gott finden kann. Hätte dich so gerne hier behalten, doch spüre ich größere Mächte walten. Kann’s nicht begreifen, den Sinn nicht versteh‘n, ich bin oft traurig, doch du musstest geh’n. Geh‘ deinen Weg, kann dich nicht begleiten, Engel werden an deiner Seite schreiten. Schau herunter zu mir und schick‘ mir ein Licht, ich hab‘ dich so lieb, ich vergesse dich nicht. (Renate Roos)
Eintrag Nr. 3439 von
Mama und Papa
vom 24.07.2019 um 11:51 Uhr
Die Himmelsleiter...
Hallo lieber Mensch da unten, ich seh dich weinen, manche Stunden, seh die Trauer, all die Tränen, drum möcht ich hier und jetzt erwähnen,
mein Erdenkleid, ich zog es aus, weil ichs nicht brauche, hier, Zuhaus, doch trotzdem bin ich dir ganz nah, in deinem Herzen immer da.
Ich zähle wahrlich jeden Schlag, glaube mir, wenn ich dir sag, nur jener, den man nicht vermisst, in Wahrheit auch gestorben ist.
Und weil ich dir im Leben fehle, bin ich Teil von deiner Seele, bin ich Teil von deinem Sein, niemals lass ich dich allein.
Versteh, ich bin doch nur Zuhaus, ich ging nicht fort, nein nur voraus, ich ging dorthin, wos einst begann, wo wir uns treffen... irgendwann.
Nun leb, weils doch nichts Schönres gibt, ich hab das Leben auch geliebt, lächle wieder... Schritt für Schritt, lächle einfach für mich mit.
Nichts und niemand kann uns trennen, auch das nicht, was wir Sterben nennen, der Tod kann Liebe nicht vertreiben, weil du mich liebst, drum darf ich bleiben.
Fährt nun der Wind dir sanft durchs Haar, glaub daran, dass ich es war, ich sitze auf der Himmelsleiter und lieb dich von hier oben weiter. D. Kirsche
Eintrag Nr. 3438 von
Mama und Papa
vom 23.07.2019 um 08:30 Uhr
Wenn Du über Dein Kind nachdenkst, bleibe nicht bei den einzelnen Erinnerungen stehen. Frage Dich vielmehr, was es Dir mit seinem Leben eigentlich vermitteln wollte, was die Botschaft ist, die es Dir sagen möchte. Welche Spur hat es in diese Welt eingegraben? Dabei ist es völlig gleichgültig, wie alt Dein Kind war, als es gegangen ist, ob es vielleicht schon im Mutterleib gestorben ist. Es geht nicht darum, das Kind loszulassen, welche Mutter, welcher Vater könnte sei geliebtes Kind loslassen!? Es geht darum herauszufinden, was die Botschaft dieses Kindes für Dich war, wie hat es Dich verändert, wie viel Liebe ist in Dir gewachsen, was hat also Dein Kind aus Dir herausgeliebt? Wie viel neue Liebe ist in Dir gewachsen. Dein Suchen wird Dir helfen, die Spur Deines Kindes in Dich aufzunehmen und weiter zu tragen. -Anselm Grün -
Eintrag Nr. 3437 von
Mandy
vom 19.07.2019 um 23:25 Uhr
Ein kleines Licht für euch zwei.
Eintrag Nr. 3436 von
Mama und Papa
vom 17.07.2019 um 11:57 Uhr
Untrennbar
Du bist nicht allein. Du bist nicht verlassen. Du bist nicht vergessen.
Denk das nicht, nur, weil du mich nicht mehr sehen kannst, so, wie ich vorher war.
Ich bin an deiner Seite, in deiner Nähe, in deinen Gedanken, in deinem Herzen.
Und wenn du dich wieder so einsam und so verlassen fühlst, denke dran: Du bist auch ein Teil MEINER Seele. MEINER Gedanken. Nichts, was uns je trennen mag. Wir sind immer noch wir. Unsere Liebe bleibt. Für immer.