Eintrag Nr. 3565 von
Mama und Papa
vom 04.01.2020 um 10:24 Uhr
Gedicht - Tränen im Himmel
Würdest Du meinen Namen kennen, wenn ich Dir im Himmel begegne? Würdest Du derselbe sein, wenn ich Dir im Himmel begegne? Ich brauche Kraft, um auszuhalten. Denn ich weiß, ich kann nicht sein - hier im Himmel. Würdest du meine Hand halten, wenn ich Dir im Himmel begegne? Würdest Du mich stützen, wenn ich dir im Himmel begegne? Ich finde meinen Weg durch Nacht und Tag denn ich weiß, ich kann nicht bleiben - hier im Himmel. Zeit kann Dich beugen, Zeit kann dich in die Knie zwingen Zeit kann Dein Herz brechen, bete für mich, bitte! Dort hinter der Tür - ich weiß, dort ist Frieden und ich weiß, es wird keine Tränen mehr geben - dort im Himmel. Würdest Du meinen Namen kennen, wenn ich Dir im Himmel begegne? Würde es noch genauso sein, wenn ich dir im Himmel begegne? Ich brauche Kraft, um auszuhalten. Denn ich weiß, ich kann nicht sein - hier im Himmel.
Eric Clapton ("Tears in Heaven")
Eintrag Nr. 3564 von
Mama und Papa
vom 03.01.2020 um 08:01 Uhr
Heute ein Tag wie jeder. Ein Tag,der gleich einem sanft fließenden Bach wieder und wieder deinen Namen flüstert, und meinem Herzen versichert, dass es keine Himmelsstufen braucht um dir begegnen zu dürfen. Heute ein Tag wie jeder.Ein Tag mit dir... (P.F.Killinger)
Eintrag Nr. 3563 von
Mama und Papa
vom 02.01.2020 um 10:38 Uhr
Engel
Still und unsichtbar stehen sie am Wegesrand Sie retten dich durch die dunklen Täler deines Lebens hindurch und lassen dir auch in tiefster Nacht eine Stern am Himmel aufleuchten.
Sie weiten die Enge deiner Angst hin zu helleren Räumen, in denen Freude keimen und Zuversicht wachsen kann.
Still und unsichtbar geben sie dir Geleit ; Lichtboten einer unsichtbaren Welt -
die Engel.
~ Christa Spilling-Nöker ~
Eintrag Nr. 3562 von
Mama und Papa
vom 01.01.2020 um 23:31 Uhr
Wieder werden wir in ein neues Jahr geworfen, samt all den alten Sachen am Rücken. Wie ein Rucksack drücken sie, und so manches lässt sich nicht einfach abschütteln wie frischer Schnee auf der Jacke. Wir tragen alles über die Schwelle und leben damit weiter bis, wie man so schön sagt, Zeit die Wunden geheilt hat. Manchmal tut sie es tatsächlich, die Zeit, Wunden heilen. Vielleicht blitzt in späteren Jahren wieder einmal etwas auf, das noch unverarbeitet zur Seite gelegt wurde, weil es damals gerade nicht günstig war, die Gefühle zuzulassen, oder wir damit überfordert gewesen wären. Gerade die besinnlichen Tage sind dafür da, zuzulassen und sich wieder zu spüren und all die unverarbeiteten Dinge ans Licht aufsteigen zu lassen. Weh tut es immer noch, aber wir können es zulassen und aushalten und damit etwas leichter ins neue Jahr rutschen.
Eintrag Nr. 3561 von
Mama und Papa
vom 01.01.2020 um 11:05 Uhr
UNVERGESSEN
In ewiger LIEBE
Eintrag Nr. 3560 von
Ramona Schroeder
vom 31.12.2019 um 14:27 Uhr
Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben
Eine dicke helle Kerze schicke ich Dir auf Deinen Stern-
Eintrag Nr. 3559 von
Mama und Papa
vom 31.12.2019 um 09:57 Uhr
Was ich von dir brauche
Was ich von dir brauche, ist, dass du da bist mit allem was ist, mir Deine Hand behutsam entgegenstreckst durch kleine Zeichen der Aufmerksamkeit, die keine Antwort erwarten, und die mir zeigen, du bist an meiner Seite.
Was ich von dir brauche, ist eine sanfte Umarmung, Deine Hand auf meiner. So kann ich mich bei dir ausruhen - denn ich bin so erschöpft von den Stürmen, die in meinem Inneren toben.
Was ich von dir brauche, ist dein offenes Ohr und vor allem Dein offenes Herz, Dein ehrliches Mitgefühl. Denn nur in einem Raum der Liebe kann ich mit allem da sein, was mich bewegt. Ich weiß, dass das nicht leicht für dich ist, besonders dann, wenn mein Schmerz und meine Traurigkeit in dir Saiten zum Schwingen bringen, deren Klang sonst vom Rauschen des Alltags übertönt wird und du deine eigene verschüttete Trauer spürst.
Inga Elisabeth Ohlsen
Eintrag Nr. 3558 von
Mama und Papa
vom 30.12.2019 um 09:44 Uhr
..Da wir fern voneinander sind....
Da wir ferne voneinander sind, Will ich dir die Sterne alle schenken, Will sie durch den hohen Himmel senken, Bis sie deine Seele finden, Kind ... Da wir ferne voneinander sind, Will ich dir die Nacht vom Himmel bitten, Alle Schmerzen, die um mich gelitten, Darfst du flüsternd ihr vertrauen, Kind ... Da wir ferne voneinander sind, Will ich auf zum milden Monde weinen; Er mag dir durch meine Tränen scheinen, Bis wir einst uns wiederfinden, Kind ... (Reinhard Johannes Sorge,)
Eintrag Nr. 3557 von
Mama und Papa
vom 29.12.2019 um 11:19 Uhr
Das Jahr geht zu Ende Nur die Liebe nicht. Es wächst in deinen Händen Ein neues zartes Licht.
Wenn du es wachsen lässt In Freud und Leid wanderst Deinen Weg nicht verlässt Wird jeder Tag ein bisschen anders.
Eintrag Nr. 3556 von
Mama und Papa
vom 28.12.2019 um 10:10 Uhr
Flog ein Vogel....
....federleicht hoch über mir glühte Licht in seinen Flügeln lockte Leichtigkeit und Weitsicht doch ich bin unten erdenschwer und da fiel eine seiner Federn mir zu Füßen ich hob sie auf und lächelnd leicht flog nun mein Herz durch die Wolken....