Kerze anzünden ...
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icon  Eintrag Nr. 4374 von Mama und Papa  vom 01.02.2022 um 05:59 Uhr icon

Es kommt der Tag

Es kann nicht sein, dass
dieses Leiden
dich und deine Welt zerstört
Das kann nicht sein
Es kann nicht sein, dass
alles aus ist
Dass man nichts mehr von
dir hört
Das kann nicht sein

Mit dir bin ich verbunden
ob du da bist oder nicht
Ich hör immer noch dein
Lachen
Seh noch immer dein Gesicht

Eine Ewigkeit liegt
zwischen uns
Wie eine Wand aus Glas
und Licht
Einmal kommt, es kommt
der Tag
An dem auch diese Wand
zerbricht
Es kommt der Tag
Es kommt der Tag

Es kann nicht sein, dass
unsere Liebe
Nur für diese Erde gilt
Das kann nicht sein
Es kann nicht sein, dass
Gottes Güte
Nur auf dieses Leben zielt
Das kann nicht sein

Ich weiß, dass diese Trennung
nur vorübergehend ist
Und doch spür ich Schmerz
und Trauer
Weil du fort gegangen bist

Eine Ewigkeit liegt
zwischen uns
Wie eine Wand aus Glas
und Licht
Einmal kommt, es kommt
der Tag
An dem auch diese Wand
zerbricht

Eine Ewigkeit liegt
zwischen uns
Wie eine Wand aus Glas
und Licht
Doch einmal kommt, es
kommt der Tag
An dem auch diese Wand
zerbricht
Es kommt der Tag
Es kommt der Tag

(Thea Eichholz-Müller)

icon  Eintrag Nr. 4373 von Mama und Papa  vom 31.01.2022 um 06:23 Uhr icon

Nebenan
Ein Gruß fliegt heute mit dem Wind,
zu dir, geliebtes Erdenkind,
über jede hohe Mauer,
hinein, in deine tiefe Trauer.
Auch wenn das Wehn dem Sturme gleicht,
ich will, dass dich mein Wort erreicht,
ich will, dass du es fühlen kannst,
wie meine Seel mit deiner tanzt.
In Sehnsucht und im steten Missen,
sollst du es nun endlich wissen,
mein Körper starb, doch nicht mein Geist...
Führwahr, ich bin nicht weit gereist...
Der Ort, an dem ich fliegen kann,
man nennt ihn einfach Nebenan.
Dort wurde man aus Licht gemacht
und irgendwann zurück gebracht.
Die Stunde Null ist längst gewählt...
Auch wenn dir meine Hand grad fehlt,
genieße bitte deine Zeit,
im farbenfrohen Erdenkleid.
Meines hab ich ausgezogen,
auf dem Weg zum Regenbogen,
nun trage ich ein Lichtgewand...
strahlend schön, wie ein Brillant.
Der Wind, er bringt mich hin zu dir,
was ich sehe, glaube mir,
das bist nicht du, so warst du nie...
Schwere, Trübsal, Lethargie...
Du weinst, das macht die Seele leer...
Wahrscheinlich spürst du mich nicht mehr...
Drum werd ich dich mit Liebe füllen,
wärmend soll sie dich umhüllen.
Wie ein Mantel, weit und weich...
Willkommen, hier, in meinem Reich...
Und sobald die Zweifel brechen,
kannst du leise mit mir sprechen.
Lachen sollst du, wieder leben...
Schöne Tage wird es geben,
wenn du sie dir nicht länger raubst
und an meine Liebe glaubst.
Die Liebe, sie kennt keine Zeit,
sie fließt bis in die Ewigkeit...
Jetzt verstehst dus sicherlich,
ich bleibe, denn ich liebe dich...
Ich bleibe, auch wenns keiner sieht,
weil sichs dem Verstand entzieht...
Nun heißt es fühlen und vertrauen...
Du musst nur in den Himmel schauen...
Auch wenn das Wehn dem Sturme gleicht,
ich weiß, dass dich mein Wort erreicht,
ich weiß, dass du jetzt fühlen kannst,
wie meine Seel mit deiner tanzt...
Doreen Kirsche

icon  Eintrag Nr. 4372 von Mama und Papa  vom 30.01.2022 um 08:41 Uhr icon

Erinnerungen
Ich trag dein Bild in meinem Herzen,
die Stille flüstert mir dein Wort,
so fliegen Traurigkeit und Schmerzen,
in kurzen Augenblicken fort.
Im Sonnenschein seh ich dein Licht
und spüre dich im lauen Wind,
der Himmel zeigt mir dein Gesicht,
sodass wir uns ganz nahe sind.
Der Regen schickt mir deine Tränen,
aus Liebe hast du sie geweint,
fürwahr, es steht in Gottes Plänen,
dass er uns einst erneut vereint.
Ich spüre deine Hand im Traum,
dein Trost begleitet mich im Schlaf,
ein Kuss, so sanft, man spürt ihn kaum,
der ungeahnte Tiefen traf.
Dein Lächeln strahlt im Wolkenbild,
in jedem Morgen liegt dein Duft,
ich atme, weils die Sehnsucht stillt,
ich atme uns, mit dieser Luft.
Es sind Momente die mich nähren,
es sind Momente voller Leben,
in den Stunden, all den Schweren,
haben sie mir Kraft gegeben.
So lebst du weiter...lebst in mir...
Vergessen heißt die wahre Not!
Ich denk an dich, drum bist du hier,
Erinnerungen sind nicht tot.
Erinnerung...das Paradies,
aus dem uns keiner je vertreibt
und was sich nicht vergessen ließ,
ist wahre Liebe...das, was bleibt
D.Kirsche.

icon  Eintrag Nr. 4371 von Mama und Papa  vom 28.01.2022 um 06:52 Uhr icon

Um die Traurigkeit und das
Meer aus gefrorenen Tränen zum
Schmelzen zu bringen,
braucht es die Wärme des
Himmels und ein neues,
grenzenloses Vertrauen …

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 4370 von Mama und Papa  vom 27.01.2022 um 08:03 Uhr icon

Wenn deine Hände SEHNSUCHT
in den Himmel malen,
bin ich da und führe sie.

Wenn dein Herz vor Kälte friert,
bin ich da und wärme es.

Wenn du keinen Trost findest,
bin ich da und halte dich.

Denn ich bin da: IMMER,
auch wenn du mich nicht siehst.

(Petra Franziska Killinger )

icon  Eintrag Nr. 4369 von Mama und Papa  vom 26.01.2022 um 07:11 Uhr icon

Jenseits der Grenzen unsrer Zeit,
Ein Raum der Schwerelosigkeit,
Ein guter Platz, um dort zu bleiben.


Fernab von Zwietracht, Angst und Leid,
In Frieden und Gelassenheit,
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen.


Und es ist tröstlich, wie ich find‘,
Die uns vorangegangen sind,
Und die wir lieben, dort zu wissen.


Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dieses Tor zu geh‘n,
Hat dann nichts Drohendes,
Er mahnt uns eben,
Jede Minute bis dahin,
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn,
In tiefen Zügen zu erleben.

Reinhard Mey

icon  Eintrag Nr. 4368 von Mama und Papa  vom 25.01.2022 um 07:07 Uhr icon

Mein lieber Schatz im Himmelsreich,
du fehlst mir unermesslich!
Die Zeit hier unten ohne Dich
ist kalt, gemein und grässlich.

Du warst mein Glück, mein Elixier,
der Hauptpreis meines Lebens;
mit dir war alles farbenfroh -
kein einziger Tag vergebens.

Die Liebe, die du mir einst gabst,
erfüllt noch heut mein Herz.
Doch trotzdem sticht mich jeden Tag
ein schlimmer Seelen Schmerz.

Die Worte, die ich dir hier schreib,
wirst du gewiss verstehen.
Ich geh nun weiter meinen Weg,
bis wir uns wiedersehen.

© Norbert van Tiggelen

icon  Eintrag Nr. 4367 von Mama und Papa  vom 24.01.2022 um 07:03 Uhr icon

Schließ die Augen

Schließ die Augen, werde still,
weil ich dich heut trösten will ...
Atme tief, ein Bild wird kommen,
vermutlich ist es leicht verschwommen,

doch wenn sich deine Sinne drehn,
kannst du diese Wolken sehn
und mittendrin ein helles Licht,
welches leise zu dir spricht ...

In jener schönen, geistigen Welt,
sind alle Seelen gleichgestellt,
ein Miteinander voller Frieden,
ist wahrlich jedem hier beschieden ...

Frei von Schmerzen, frei von Plagen,
ohne Zähln von Jahrn und Tagen ...
Erlöst und leicht, mit wachem Geist,
ist, wer diese Welt bereist!

Denn als ich einst die Erd verließ,
flog ich direkt ins Paradies.
Fürwahr, ich konnt es kaum verstehn ....
Hab nie was Schöneres gesehn!

Nur deine Tränen, musst du wissen,
lassen mich die Zeit vermissen ,
die uns körperlich verband ...
Sie fließen durch die Nebelwand,

bis hierher und falln hernieder,
als Regentropfen, immer wieder ...
Natürlich darf es all das geben,
doch du musst auch wieder leben ...

Ja, du musst auch wieder lachen ...
Es würde mich so glücklich machen,
wenn du zur Stunde an mich denkst
und mir dein schönstes Lächeln schenkst.

Du weißt es selbst, die Zeit, sie rennt,
drum nutze bitte den Moment,
dein Herz darf schlagen, glaub daran,
dass ich es immer hören kann ...

Und dass ich mich daran erfreu...
Lebe weiter, lebe neu,
leb ein bisschen für mich mit ...
Ich begleite jeden Schritt ...

und reiche dir nun meine Hände,
durch die unsichtbaren Wände ...
Jetzt mach die Augen wieder auf,
schau einmal noch zu mir hinauf ...

Lasse dich vom Glauben führen!
Sag mein Herz, kannst du mich spüren?
Fühlst du es dort auf der Erde,
dass ich dich immer lieben werde ?
Doreen Kirsche

icon  Eintrag Nr. 4366 von Mama und Papa  vom 23.01.2022 um 08:27 Uhr icon

Du bist die Liebe.
Du bist meine Sehnsucht.
Du bist die Lücke
und der Schmerz.
Du bist all das,
was ich nicht mehr habe
und für immer bleibt...

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 4365 von Mama und Papa  vom 22.01.2022 um 08:43 Uhr icon

Ohne dich?

Zähle nie die Tage ohne mich,
das trägt dich so weit fort von mir.

Zähle vielmehr die kleinen und großen Wunder,
die sich in deine Trauer mischen.

Ein Ohne-mich
gibt es nicht!

(Petra Franziska Killinger)