Kerze anzünden ...
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Kommentar:

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icon  Eintrag Nr. 4224 von Mama und Papa  vom 31.08.2021 um 06:56 Uhr icon

Ich steh' an deinem Grab
Ich steh' an deinem Grab
und klag' dem kalten Stein mein Leid...
Wie schön, dass es dich gab,
nur hatten wir zu wenig Zeit.
Für die ich wahrhaft dankbar bin...
Heut muss ich dich vermissen...
Wo bist du jetzt, wo gingst du hin?
Das würd' ich gerne wissen.
Mein Blick steigt mit dem Wind empor,
vielleicht bist du ja dort...
Und als ich den Verstand verlor,
hörte ich dein Wort.
Mit off'nen Auge träume ich,
mir wird ganz flau im Magen,
die Sinne überfluten mich,
dann höre ich dich sagen...
....................................................................................
Versteh', es gibt mich immernoch,
du kannst mich nur nicht sehen...
Liebe lebt, das weißt du doch,
sie wird auch nie vergehen.
Komm lass dich einfach darauf ein,
wir lindern deine Schmerzen,
ich werde stets lebendig sein
und zwar in deinem Herzen.
Nur wer vergessen wird ist tot,
drum glaub mir, ich bin's nicht.
Ich lebe ohne Leid und Not,
gleich nebenan...im Licht.
Und ich lebe, sei gewiss,
in allem was dir Freude macht.
Verzweiflung ist ein Hinderniss,
das hat man mir hier beigebracht.
Geh nun nach Haus, mein lieber Schatz,
sprich nicht länger mit dem Stein,
denn ich kann an jedem Platz,
nah an deiner Seite sein.
Ich warte hier im Lichtgewand,
bis zum Tag, den keiner kennt...
Dann halt' ich wieder deine Hand,
weil uns keine Welt mehr trennt.
....................................................................................
Ich steh' an deinem Grab
und fühle mich geliebt...
Wie schön, dass es dich gab,
wie schön, dass es dich gibt...
©️ Doreen Kirsche

icon  Eintrag Nr. 4223 von Mama und Papa  vom 30.08.2021 um 06:20 Uhr icon

Wir haben eine Aufgabe auf der Erde.
Sobald wir die erfüllt haben,
dürfen wir zurück in unsere wahre Heimat.
Die Menschen nennen das den Tod,
die Seele sieht es als das ewige Leben.
(Pascal Voggenhuber)

icon  Eintrag Nr. 4222 von Mama und Papa  vom 29.08.2021 um 08:45 Uhr icon

Auch wenn du nicht mehr im Leben bist,
darf ich dich weiter lieben,
als wärst du hier.
Solange ich lebe,
bist du in meinem Herz.
Alles von dir
bleibt in mir....

(Beate Großmann)

icon  Eintrag Nr. 4221 von Mama und Papa und Nina  vom 28.08.2021 um 06:54 Uhr icon

Es ist nicht leicht, diesen Tag mit Freude zu begrüßen. Heute wärest Du 29 Jahre alt geworden. Immer wieder fragen wir uns, was Du Dir zu Deinem Geburtstag gewünscht hättest. Wie hättest Du diesen Tag am liebsten verbracht? Womit hätte man Dich überraschen können? Wir müssen lächeln, wenn wir es uns vorstellen und lassen unseren Gedanken freien Lauf. In ihnen bist Du plötzlich wieder ganz lebendig und nimmst uns freudestrahlend in den Arm. Dies sind Momente, in denen die Schönheit der Erinnerung den Schmerz vertreibt.
In ewiger Liebe
Mama, Papa und Nina

icon  Eintrag Nr. 4220 von Mama und Papa  vom 27.08.2021 um 08:11 Uhr icon

Tot ist überhaupt nichts:
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
Ich bin ich, und ihr seid ihr.
Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren,
sind wir auch jetzt noch.
Spielt, lächelt, denkt an mich.
Leben bedeutet auch jetzt all das,
was es auch sonst bedeutet hat.
Es hat sich nichts verändert,
ich warte auf euch, irgendwo
sehr nah bei euch.
Alles ist gut.
(Annette von Droste-Hülshoff)

icon  Eintrag Nr. 4219 von Mama und Papa  vom 26.08.2021 um 06:38 Uhr icon

Es ist nicht verloren, Dein Leben,
geht weiter in mir, in uns.
Jeder von uns trägt ein Stück
von Deinem Wesen
mit im eigenen Herzen,
manche ein kleines,
manche ein riesengroßes Stück.

Wir werden es pflegen, bewahren,
doch nicht einfrieren und ersticken.
Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen,
soll aufgehen in allem,
was uns im Leben begegnet,
wo wir lieben und Freundschaft schließen,
wo wir gehen und über uns hinauswachsen,
da bist Du dabei.

Nichts geht für immer verloren,
auch dann nicht, wenn wir es
längst nicht mehr erkennen.
Du trägst in Dir, ich trag in mir
und auch von Dir
ein kleines Stückchen Ewigkeit.

(Jochen Jülicher)

icon  Eintrag Nr. 4218 von Mama und Papa  vom 25.08.2021 um 06:48 Uhr icon

So fern und doch so nah,
wie sich das weite Meer und
der endlost Himmel sind,
wenn sie am Horizont
ineinanderzufließen scheinen,
so eng verbunden und
doch so weit entfernt,
sind Diesseits und Jenseits,
sichtbare und unsichtbare Welt.

So fern und doch so nah,
sind die Menschen,
die uns verlassen mussten und
doch immer zu uns gehören.

( Irmgard Erath )

icon  Eintrag Nr. 4217 von Mama und Papa  vom 24.08.2021 um 10:52 Uhr icon

Wenn die Raupen wüssten,
was einmal sein wird,
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
Froher, zuversichtlicher und
hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht,
es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
(Heinrich Böll)

icon  Eintrag Nr. 4216 von Mama und Papa  vom 23.08.2021 um 06:08 Uhr icon

Denken wir an dich,
sollen sich gleich die
lieben Gedanken auf die
Reise machen und dich
streicheln wie ein
sanfter Sommerwind.
(Josephine Wood)

icon  Eintrag Nr. 4215 von Mama und Papa  vom 22.08.2021 um 09:14 Uhr icon

Wie ein Regenbogen,
in den schönsten Farben der Sonne aufleuchtet,
um dann sich wieder in den
Wolkenfeldern zu verlieren,
so leuchten Erinnerungen
am Firmament unserer Gedankenwelt auf,
in den zartesten Farben der Vergangenheit,
um dann wieder in unsere Seele zurück zu versinken.
Dem Tod gehört nur ein Augenblick,
der Liebe gehört Zeit und Ewigkeit.

( Irmgard Erath )