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Gästebuch von Jens & Marcel
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Eintrag Nr. 83 von Ramona  vom 06.06.2014 um 16:08 Uhr icon

Unbekannt:

Die Trauer ist ein unerwarteter Gast.
Eines schönen Tages klopft sie an Deine Tür und fragt nicht erst, ob sie hereinkommen darf, sondern sie setzt sich mitten in Dein Wohnzimmer und macht es sich bequem und gemütlich.
Am Anfang denkt man sich *nun gut, irgendwo muss sie ja sein* und bleibt gastfreundlich.
Dann kommt der Punkt, wo man sich denkt *nun könnte sie aber mal langsam wieder gehen* und versucht, mit allerlei diplomatischen und weniger diplomatischen Mitteln, sie dazuzubringen, aufzustehen und sich zu
verabschieden, weil man gern mal wieder für sich sein möchte.
Aber nein, sie hockt da, stumm und unversöhnlich und bewegt sich kein bisschen vom Fleck.
Du versuchst sie rauszuzerren, rauszuekeln - aber sie sitzt da einfach.
Jeden Tag versuchst Du es wieder, doch wie ein Sack nasser Zement thront sie auf Deinem Sofa und schaut Dir die ganze Zeit über die Schulter.
Du fühlst Dich beobachtet und unwohl - aber sie sitzt da einfach.
Und schweigt.
Und wartet.
Und Du weisst nicht mal worauf, geschweige denn wie lang.
Und noch ein Tag und noch ein Versuch, sie zum Gehen zu bewegen.
Herrgott, in unserer modernen Welt muss es doch möglich sein, der Lage Herr zu werden!
Aber nein, dieses Ding hockt da wie eine Spinne im Netz und wartet.
Ok, raus will sie nicht.
In Deinem Wohnzimmer ist zuwenig Platz.
Also fängst Du an, Dich an sie zu gewöhnen. Stellst den Tisch ein bisschen weiter da und den Stuhl ein bisschen weiter dort - und nun sitzt sie zwar noch immer da,
aber nicht mehr in der Mitte.
AHA! - denkst Du Dir!
Ich kann sie nicht zum Gehen bewegen - aber ich kann mich um sie herum bewegen.
Ein bisschen Möbel umstellen, ein bisschen Perspektive wechseln und schon sieht sie nicht mehr so bedrohlich aus.
Tatsächlich kannst Du sogar um sie herumgehen und sie von hinten anschauen - unspektakulär..
Weitere Tage vergehen und sie setzt schon langsam ein bisschen Staub an, bis sie sich plötzlich wieder mal schüttelt, eine Trauer-Staubwolke aufsteigt und Dich einhüllt. *hust*
Du stellst den Tisch noch ein bisschen mehr dort und den Stuhl noch ein bisschen mehr da, und auf einmal ist sie nur noch der Rand Deines Wohnzimmers und nicht mehr das Zentrum.
Aber sie sitzt noch immer da.
Manchmal wirft sie Dir einen vorwurfsvollen Blick zu und Du fühlst dich versucht, sie wieder in die Mitte auszurichten.
Manchmal schüttelt sie sich und hüllt Dich in eine Staubwolke...
Aber irgendwann ist sie so eins geworden mit Deinem Wohnzimmer, dass Du sie nicht mal mehr siehst, außer wenn sie sich grad schüttelt. Und das wird sie immer wieder tun.

Doch so hast Du aus der Not eine Tugend gemacht und dank dem ungebetenen Gast, der nicht mehr gehen wollte,
eine ganz neue Perspektive in Dein Leben gebracht.
Und würde man nun die Trauer aus Deinem Wohnzimmer entfernen - so würde ein hässlicher, kahler Fleck
bleiben...

Ein Licht und wünsche ein schönes Wochenende
Merci,liebe Grüsse
Ramona

Eintrag Nr. 82 von Dirk  vom 06.06.2014 um 15:49 Uhr icon

Gesicht

In Wind und Lichtern lst sich mein Gesicht auf.
Der Himmel ist so weit und wunderblau.
Lang war ich verschlossen, doch nun bricht auf,
was sich an Fragen und Gedanken staut.

Ich lieg im Licht und bin der Zeit enthoben.
Ich habe mich vergessen und bin frei:
Die Welt ist ewig weit und blau und oben,
als ob ein Sinn das Lcherlichste sei.

Ich fhl' mich so weit in den Grenzen.
Ich fhl' mich so nichtig und licht.
Verlier ich mich in Wellentnzen,
gewinn ich wohl doch mein Gesicht.

Ich lerne, die Welt zu belcheln.
Das Leben ist leer, blau und satt.
Nichts bin ich als frei und belanglos.
Glcklich, wer im Wind Heimat hat.


Ein schnes sonniges Wochenend,wnscht Dirk.

Eintrag Nr. 81 von Marlies  vom 05.06.2014 um 17:34 Uhr icon

In liebervoller Erinnerung an euch, den ersten Engeln, die uns auf Erden begegnet und uns zeigten, wie man die Sonne einfängt!

L.G Marlies

Eintrag Nr. 80 von Ramona  vom 03.06.2014 um 21:23 Uhr icon

Ich habe für euch eine Geschichte gefunden, ich hoffe sie gefällt euch.

Ist mit dem Tod alles aus?
Der Löwenzahn
Es war einmal ein Löwenzahn. Am Wegrand wuchs er, gleich neben der Friedhofsmauer. Um ihn herum waren lauter Artgenossen. Vieles hatten sie schon gemeinsam erlebt. Im Frühling waren sie nacheinander aus der Erde gekrochen, hatten ihre Blätter ausgebreitet und ihre Stängel neugierig der Sonne entgegengestreckt. Dann kam das erwartungsvolle Warten, als sich die Knospen bildeten, und schließlich die große Freude, als sich eines Tages die ersten Blüten entfalteten. Der Löwenzahn lachte und scherzte mit seinen Freunden und freute sich des Lebens.Doch mit der Zeit veränderte sich seine Blüte. Was vorher strahlend gelb gewesen war, verblich und wurde zu einer weichen, weißgrauen Kopfbedeckung. Der Löwenzahn war alt geworden. Plötzlich war vieles mühsamer. Sein Stängel wurde schwächer und trotzte nicht mehr jedem Wind. Da wurde der Löwenzahn nachdenklich. Was war nur los mit ihm? Eines Tages kam ein Sturm auf. Zuerst war es nur ein Windhauch, der sanft über den Löwenzahn strich. Als der Wind jedoch stärker wurde, überfiel den Löwenzahn eine lähmende Angst. Verzweifelt versuchte er sich festzuhalten.
Du mußt loslassen", sagte der Wind. " Es wird Zeit für dich zu gehen." " Aber es war doch immer so schön hier. Ich möchte noch nicht fort", stammelte der Löwenzahn. " Komm, lass los!", forderte der Wind, der den Löwenzahn immer stärker umwehte. " Wird es wehtun, wenn ich loslasse?", fragte der Löwenzahn. " Ja", sagte der Wind. " Aber ich werde dich nicht allein lassen. Ich bleibe bei dir und werde dich sanft weitertragen." " Ich habe Angst", flüsterte der Löwenzahn.
" Das gehört dazu", murmelte der Wind, bevor er den Löwenzahn mit aller Kraft umwehte. Da lösten sich die Samenkörner vom Herzstück des Löwenzahns und wirbelten durch die Luft. Der Wind trug sie hoch hinauf und der Löwenzahn konnte noch ein letztes Mal auf seine Wiese blicken. Dabei spürte er, wie sein alter Stängel umknickte. Der Wind aber trug die Samenkörner weit fort, um sie schließlich behutsam auf weichen Boden sinken zu lassen. Dort blieben sie liegen, wurden vom Regen umspült und unter die Erde gedrückt.
War dies das Ende des Löwenzahns? Es sah fast so aus. Die kleinen weißen Fallschirme zerfielen und sogar die Samenhülle begann sich in der feuchte Erde aufzulösen. Doch im nächsten Frühjahr regte sich dort neues Leben. Langsam bohrte sich ein kräftiger Trieb durch das dunkle Erdreich, und der Wind kam, um den Löwenzahn im Licht der Sonne willkommen zu heißen.

Dort wo eure Söhne jetzt sind, haben sie sich neu entfaltet und eine schönes
Zuhause.Daran Glaube ich ganz fest.
Schönen Abend noch!


Merci liebe
Ramona

Eintrag Nr. 79 von Dirk  vom 03.06.2014 um 19:07 Uhr icon

Gedanken

An all den verstreichenden Tagen,
werden meine Gedanken zu dir getragen.
Spüre deine angenehme Nähe,
so wie ich dich vor mir sehe.

Dabei umweht mich dein so lieblicher Duft,
der in Gedanken zieht durch die Luft.
Streichle in Gedanken über dein Gesicht,
wobei mir fast das Herz zerbricht.

Berühre zärtlich deine Hände,
als gäbe es keine trennenden Wände.
Keine Macht in unseren Gedanken,
haben des Todes teilende Schranken.

In Gedanken schaffen wir uns den Raum,
den wir dann leben in unserem Traum.
Hier durchschreitest du mein Leben,
als hätte es deinen Tod nie gegeben.
Bist bei mir alle Zeit,
bis zum Wiedersehen in der Ewigkeit.

Ein Licht und Zuversicht,sendet Dirk!

Eintrag Nr. 78 von Marlies  vom 03.06.2014 um 18:31 Uhr icon

Ein Traum

Ich sehe den Stern dort am Himmel,
er lädt mich ein zum träumen ...
Und ich träume, ich sehe das Licht,
das mich verläßt, und sehe,
wie es ertrinkt in der Dunkelheit der Nacht.
Du nimmst meine Hand und führst mich
in eine Welt der Sinne,
entfernt von Raum und Zeit.
Nur ein Stern ist bei uns und das Rauschen
der Bäume.
Es ist ein Stück Traum,
daß ich Dich umarme!

L.G Marlies

Eintrag Nr. 77 von Kerstin Krannig  vom 01.06.2014 um 19:22 Uhr icon

Dem Auge fern...dem Herzen ewig nah...stille Gre Sandras Mutti

Eintrag Nr. 76 von Tina  vom 01.06.2014 um 18:20 Uhr icon

Tränenschwerer Schleier
senkt sich auf mich hinab
vermisse Deine Stimme
mit Sehnsucht jeden Tag

Seh wohin ich gehe
Spuren Deines Tuns
schemenhaft im Mondlicht
Arm in Arm noch uns.

Jahre werden gehen
so wie wir sie gehabt
doch werd ich mich erinnern
an jeden einzgen Tag.

Ab heute werd ich wissen
dass Zeit fortwährend tickt
es zählen nicht die Stunden
sondern jeder Augenblick

Doch schau ich in den Himmel
erkenne ich auch heut
den Stern der hell und strahlend
mir Deine Seele zeigt

Er wird nun immer leuchten
ganz hell am Firmament
um Kraft und Mut zu schenken
wenn meine Seele brennt.

Lichtlein brenne!

Eintrag Nr. 75 von Ramona  vom 01.06.2014 um 14:30 Uhr icon

Dein Name bleibt:

Mit meinem Herzen schrieb ich in den Sand:

Dein Name bleibt.

Auch wenn die Winde tausend Tnze tanzen
und wilder Wirbel zu zerstren droht
was nicht in mir zerstrbar ist.

Dein Name bleibt.

Auch wenns im Muschelgang des Herzen
flsternd raunt: Warum?
Auch wenn das Silberrad des Lebens ungefragt
und selbstverstndlich weiterluft -
Roulette des Seins?
Du lebst in meinem Trumen fort
ganz wie ein Bltentraum voll duftender Erinnerung.
Denn du warst gestern,
du wirst morgen sein.

Dein Name bleibt -

In mir die Atemwunde
weil ich - in mir - dich nicht vergessen kann.

Ein Licht und wnsche euch ein schnen Sonntag.

Eintrag Nr. 74 von Marlies  vom 01.06.2014 um 12:51 Uhr icon

Lass es Dir gut gehen, so gut es eben immer wieder mal geht.

Würde ich dich beschreiben
“TRAUER”,
wärst du eine schattenhafte, schwarze
Gestalt.


Ich habe mit dir gelebt,
seit ich geboren bin,
aber in den letzten Jahren haben wir miteinander gerungen
und du hast deine Gestalt verändert.


Immer wenn ich nach dem WARUM fragte:
dann wurdest du groß, größer als ich -
Übermächtig!


Aber wenn ich nach dem WAS fragte:
dann wurdest du kleiner, faßbarer -
verhandlungbereiter.


Wir haben gekämpft und verhandelt - bis heute.
Manchmal mehr und manchmal weniger.
Du kommst immer noch unangemeldet,
überraschend.
Aber wir haben uns angefreundet und
Kompromisse geschlossen.


Ich habe dich akzeptiert als meinen Wegbegleiter,
der mich auch an die Wurzeln erinnert und mich mahnt:

Mein Weg aus der Erstarrung in den Prozeß
des Wachstums
War mir nur möglich,

indem ich mich nach dir umdrehte,

dich ansah,

mich dir stellte


und so versuchte, dich zu begreifen.


L.G Marlies