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Kaum zu glauben
In meinen Träumen
sehe ich dich -
in meinem Herzen
trage ich dich -
in der Erinnerung
bewahre ich dich -
und in Gedanken
behalte ich dich lieb.
Solange ich lebe
wirst du ein Teil
meiner Welt sein.
Kaum zu glauben,
dass es Menschen gibt,
die denken,
es würde dich nicht mehr geben.
(Helga Schlüß)
Liebe Familie von Jens, ich wünsche euch heute, am 34. Geburtstag eures geliebten Sohnes und Bruders, ganz viel spürbare Nähe zu ihm und liebe Menschen an eure Seite, die Erinnerungen an euren lieben und so sehr vermissten Jens mit euch teilen mögen.
Herzliche Grüße in trauriger Verbundenheit in Gedanken bei euch,
Hedi mit Annika auch so sehr vermisst
Wege
Bin viele Wege mit Dir gegangen,
haben versucht unsere Träume zu fangen.
Machten uns die schönsten Lebenspläne,
heute weine ich darüber so manche Träne.
Wir haben an das Gute in der Welt geglaubt,
wurden vom Tod dafür unserer Gemeinsamkeit beraubt.
Wir wollten nicht nach dem Unmöglichen streben,
sondern einfach nur leben.
Auch wenn der Tod uns konnte trennen,
hoffe ich, wir werden uns im Himmel erkennen.
Freude wird sein wenn wir uns wieder sehen,
möchte dann mit dir noch ein paar Wege gehen.
(Holger Günther)
Sehr traurige, aber liebe herzliche Grüße in seelischer Verbundenheit,
in Gedanken sehr oft auch bei euch,
und bei euren lieben und auch so sehr vermissten Jens und Marcel,
Hedi mit Annika auch so sehr vermisst...
Trauer ist wie das Meer,
meterhohe Wellen
im Aufruhr des Sturms
strudelnd mit Sog in die Tiefe
Trauer ist wie das Meer
silberglänzende Stille
zartes Kräuseln an der Oberfläche
und in der Tiefe eine eigene Welt
Trauer ist wie das Meer
hinterm Horizont geht es weiter
die Wellen kommen immer wieder
an den Strand meines Herzens
Trauer ist wie das Meer
Steine und Muscheln
Strandfunde im Alltag
Erinnerungsschätze
Trauer ist wie das Meer
seltenste Perlenfunde
mit atemberaubendem Erinnerungslüster
so unendlich kostbar
(Verfasser unbekannt)
Liebe Beate und lieber Rüdiger,
habt herzlichsten Dank für eure lieben Zeilen und eure immer wieder herzergreifenden Gedichte.
Es tat mir gut, dass ihr auch wieder an Annikas und meinen Geburtstag an uns gedacht habt, es tat gut eure mitfühlenden Gedanken zu lesen und so zu wissen, dass man nicht völlig allein ist.
Sehr dankbare und viele liebe Grüße,
alles Liebe und Gute für euch, und bleibt gesund,
Hedi mit Annika auch so sehr vermisst…
Wie kann ich es ertragen
Wie kann ich es ertragen
dass noch eine Sonne lacht
dass Morgen wieder kommt und dunkle Nacht
Wie kann ich es ertragen
dass alles weitergeht
dass Uhren gehn und Glocken schlagen
wie wenn der Wind gar nichts verwehte
Wie kann ich es ertragen
dass ich dein Auge nie mehr seh
dass wie in deinen Lebenstagen
mein Herz zur Sonne geht
Wie kann ich es ertragen
(Monika Minder)
Liebe Beate und lieber Rüdiger, mit diesem Gedicht möchte ich euch,
in Gedanken bei unseren lieben vermissten Kindern,
herzliche Grüße in sehr trauriger Verbundenheit schicken,
Hedi mit meiner lieben Annika auch sehr schmerzlich vermisst
Es gibt nichts,
was uns die Abwesenheit
eines geliebten Menschen ersetzen kann;
und man soll das auch gar nicht versuchen,
man muss es einfach aushalten und durchhalten;
das klingt zunächst sehr hart,
aber es ist doch zugleich ein großer Trost,
denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden.
(Bonhoeffer)
Ein Gedicht, das ich sehr treffend finde.
Liebe Mutti von Jens und Marcel – die ihre beiden lieben Jungs auch so sehr vermisst,
herzlichen Dank für Deine immer wieder so treffenden mitfühlenden Gedichte und lieben Grüße in unserem Gästebuch, es tut mir gut Deine lieben Zeilen zu lesen.
Es tut gut zu wissen, dass jemand wie Du da ist, der die Trauer und Sehnsucht versteht, der genauso den Weg durchs Tal der Tränen gehen muss und kein Ende sieht.
Ist es nicht furchtbar so etwas zu sagen – und doch stimmt es, allein wir trauernden Mütter wissen was das heißt.
Ganz viele liebe Grüße,
Hedi auch mit so unheimlich großer Sehnsucht nach meiner lieben Annika
Am Fenster brennen wieder Kerzen,
Erinnerung schlägt in meinem Herzen.
Sie klopft mal laut mal leise,
mein Kind ist nur auf einer Reise.
Es wird weiter in mir leben,
solange wir mit dem Faden Sehnsucht weben.
Werden den Tod nicht anerkennen,
denn er kann nicht auf ewig trennen.
In meiner Seele die Hoffnung lebt,
die meine Gedanken in den Himmel hebt.
Verbunden bis in alle Ewigkeit,
gehe ich mit meinem Kind durch Raum und Zeit.
(Holger Günther)
Die Adventszeit und Weihnachten sind mit zu den schwersten Tagen für uns geworden.
Jedes Jahr stellen wir uns die selbe bange Frage, wie wir diese Zeit wohl wieder überstehen.
Nichts von der Freude früherer Tage ist übrig geblieben, nichts hat noch Bestand, in keiner anderen Zeit ist die Kluft zwischen uns und unserer Umwelt größer.
Ob man Rituale, familiäre Traditionen fortsetzt oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Nichts kann uns zwingen, an Weihnachten so zu tun als wäre die Welt heil, wo doch für uns kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Es bleibt für uns nur abzuwägen, wie wir es schaffen damit umzugehen.
Seid lieb aufgefangen in dieser Zeit, begleitet von Menschen die euch trösten und verstehen.
Auch meine Gedanken begleiten euch wieder, und mein Mitgefühl und mein Verstehen möchten euch mit durch diese Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel tragen, alles Liebe und Gute für euch.
Sehr traurige, aber liebe herzliche Grüße in seelischer Verbundenheit,
in Gedanken bei euren lieben und auch so sehr vermissten Jens und Marcel
Hedi mit Annika auch so sehr vermisst...
Der Schmerz
Er lässt mich nicht mehr träumen.
Er lässt mich nicht mehr schlafen
Er nimmt mir die Luft zum Atmen - zum Leben.
Er tötet jedes andere Gefühl.
Kann ich noch lieben?
Er lässt mich nicht mehr denken,
nicht reden, nicht lachen.
Mein Hals ist wie zugeschnürt, wie gefangen...
Er lässt mich zweifeln an das Glück,
an die Welt, an den Glauben.
Er nimmt mir die Hoffnung.
Er nimmt mir die Freude an die Dingen die ich liebte.
Er ist das Grauen, das ich nie finden wollte.
Er ist der düstere Fleck auf meiner Seele.
Er zerschneidet mein Herz.
Und doch er ist ein Teil von mir.
Ich kann - will ich in nicht leugnen.
Vielleicht bin ich sogar dankbar für ihn,
denn er erinnert mich an seinen Ursprung,
denn er erinnert mich an Dich, an euch....
An das was Ihr für mich wart, an unsere Zeit,
an meine Liebe zu Euch und wie sehr ich Euch vermisse...
(Verfasser unbekannt)
Liebe Beate und lieber Rüdiger,
egal wie viele Jahre auch noch vergehen, für uns bleibt der November ein ganz besonders schwerer Monat, unsere Seelen sind für immer mit unseren innig geliebten Kindern eng verbunden.
Habt vielen Dank, dass ihr auch wieder an unsere Annika und und uns gedacht habt, eure lieben Grüße tun immer gut.
Da ich weiß, wie schwer ertragbar der heutige Tag sicher auch für euch wieder ist, möchte ich euch zu eurem geliebten und vermissten Marcel seinem 12. Jahresgedenktag mitfühlende Grüße senden.
Mir fehlen weitere Worte, weil es leider keinen Trost gibt, unsere Gedanken und Herzen bleiben voller Traurigkeit und Sehnsucht.
Ich wünsche euch weiterhin guten Zusammenhalt und immer genügend Kraft für unseren sehr schweren Weg.
Ganz viele liebe, mitfühlende und traurige Grüße,
Hedi mit Annika auch so sehr vermisst
Leben tut so weh
Von heute auf morgen verstehen
dich nicht mehr zu sehen.
Von heute auf morgen verstehen
alle Wege ohne dich zu gehen.
Von heute auf morgen verstehen
der Tod erhört nicht unser Flehen.
Von heute auf morgen verstehen
die Erde wird sich immer weiter drehen.
Von heute auf morgen verstehen
Lebensträume verwehen.
Von heute auf morgen...
Leben tut so weh.
(Holger Günther)
Liebe Beate und lieber Rüdiger,
ich denke auch heute zum 11. Jahresgedenken wieder ganz besonders an euren lieben und so sehr vermissten Jens und an euch.
Das Gedicht beschreibt es sehr treffend, von heute auf morgen… und seit dem tut unser Leben so weh...
Liebe Grüße in sehr trauriger Verbundenheit und alles Gute für euch,
Hedi mit meiner lieben Annika auch so sehr vermisst
Liebe Beate, lieber Rüdiger und liebe Nina,
meine Gedanken sind auch heute wieder ganz besonders oft bei euch und ich möchte euch ganz viel spürbare Nähe zu eurem lieben Marcel an seinem 29. Geburtstag wünschen.
Ich weiß, er fehlt euch auch sooo sehr!
Manchmal, wenn ich dich hier brauche und
dich rufe,
kann ich dich
hören im Klang der Lieder,
dich sehen im Spiel der Blätter,
riechen im Duft des Bettes,
schmecken an der aufgewühlten See,
spüren in meiner Welt -
dann lasse ich mich gerne treiben vom wissen -
den Wind,
unendliche Ruhe wärmt
und ich wandere geradeaus,
atme Liebe und Geduld.
(Holger Günther)
In trauriger Verbundenheit in Gedanken bei euch,
sende ich euch mitfühlende liebe Grüße,
ich wünsche euch auch weiterhin ganz viel Kraft, Zuversicht,
Hoffnung und Zusammenhalt,
Hedi mit Sehnsucht nach meiner lieben Annika
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